Weihnachtlicher Glitzer aus der guten alten Zeit...............

Ich hoffe, Ihr hattet auch solch ein schönes, friedliches Adventwochenende wie wir und seid so gut in die letzte Vorweihnachtswoche gekommen...............

................es freut mich riesig, dass ich es gestern Abend geschafft habe, dass nun der alte Arbeitstisch so weihnachtlich dekoriert ist, wie ich es mir gewünscht habe...............

...............dass es diesmal so lange gedauert hat, bis es mir gefällt, hatte nichts mit feihlender Zeit dafür zu tun, sondern irgendwie fehlten mir da die "zündenden" Ideen..........

.............und gestern Abend dann ging es plötzlich ganz leicht ..........

..............schnell fügte sich eins zum anderen - und so steht jetzt auch der alte Malerkoffer mit auf dem Tisch, der letztes Jahr noch in der Küche dekoriert gewesen ist.......................

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...........ganz besonders stolz bin ich auf die beiden weissen Täubchen, die an der Leiter hängen.....

......auf mich wirken sie, so, wie sie da hängen, als würden sie miteinander spielen, vielleicht sogar miteinander flirten - fast schon, als wären sie lebendig.........
 
..........lange hatte ich überlegt, wie ich das alte Jesuskind, das wir im Spätsommer aus Frankreich mitgebracht hatten, zur Weihnachtszeit dekorieren könnte - ich wollte keine "klassische" Krippe...............
 
.............. jetzt liegt es auf dem alten Baumschmuck, wie "einfach so" abgelegt und genau so wirkt es für mich am schönsten...........
 
 ............überhaupt staune ich immer wieder, was noch alles so aus der "guten alten Zeit" erhalten geblieben ist. Das wundert mich vor allem bei altem Weihnachtsschmuck, denn er ist so fein, so zerbrechlich oft..............

.............das läßt für mich nur den Schluss zu, dass Weihnachtschmuck von jeher schon den Menschen viel bedeutet haben muss, dass sie ihn immer wieder fein säuberlich verpackt über das Jahr aufgehoben haben - und sich die Menschen dann wohl auch jedes Jahr aufs neue an den schönen alten Stücken erfreut haben. UND dass der Weihnachtschmuck früher auch über Generationen in der Familie weitergegeben wurde und so man auch ein Weihnachten feiern konnte, an dem man sich an die Lieben erinnern konnte, denen der Weihnachtsschmuck davor gehört hatte.....
 
..........so z.B. auch diese antiken Baumkerzenhalter, die aus der Mitte des 19. Jahunderts stammen - also mindestens 150 Jahre als sind..............

..........ich habe sie gestern auf unserer Flohmarkttour gefunden. Sie sind so liebevoll und detailreich gearbeitet und haben mit Sicherheit schon so manchen Weihnachtsbaum geschmückt - da stört es mich dann auch nicht, dass die silbernen Rossetten unten nicht mehr ganz perfekt aussehen. Wär ich so alt, ich möchte nicht wissen, wie ich dann aussehen würde.....
 
........oder auch mein kleiner Eskimo aus Watte - auch der sieht ja schon recht "fledderig" aus - aber genau das macht ihn für mich so besonders schön und so hab ich mich auch dieses Jahr wieder gefreut, als ich den kleinen Kerl aus seiner Pappschachtel wieder befreit habe...............

..........ich wiederhole mich jetzt hier, aber genau DAS ist es, was mich immer wieder an den alten Dingen so begeistert: die Lebensspuren, die ihre Geschichten erzählen - man muss die alten Schätze nur genau betrachten, dann geht das berühmte Kopfkino los, und die Dinge wispern einem so manch schöne Geschichte zu. Ob die Geschichten sich dann genau so zugetragen haben ist eigentlich dann schon wieder egal - Hauptsache, die Fantasie wird beflügelt und man hat dadurch ein paar schöne Minuten der Freude und genau das ist für mich auch die Vorweihnachtszeit. SOLCHE schönen Momente können einem / mir neue Dinge niemals geben, was selbstverständlich nicht heißt, dass nicht auch neue Dinge ihren Reiz haben - nur eben anders..........
 
 ..............Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Vorweihnachts-Woche mit vielen schönen besinnlichen Momenten - Eure Jacqueline