Der Gedanke: WARUM EIGENTLICH NICHT? wurde zu einem
Mini-DIY.......
Vor ein paar Wochen hatte ich bei Vibeke Design auf FB auf einem wunderschönen Foto im Hintergrund
eine Hängekerze gesehen - die fand ich ja so RICHTIG schön! Und am
Wochenende hatten wir von unserer Tour u.a. diese großen Backformenrahmen
mitgebracht.
Während ich heute morgen die Backformen geputzt hab, waren auch einige rechteckige Formen dabei. Wofür die mal gedacht gewesen sind, weiß ich nicht - aber die boten sich von der Größe und Form her einfach an!
DA kam mir
der Gedanke: WARUM EIGENTLICH NICHT - daraus könnte man doch auch solche
Hängekerzen machen. Gedacht - getan, ein wenig getüftelt, ein
wenig ausprobiert
- nun ist die erste Hängekerze fertig. Nicht perfekt - aber halt MEINE Interpretation einer HÄNGEKERZE!..............habt
alle einen schönen Abend!
Mittwoch, 31. Januar 2018
Montag, 29. Januar 2018
War das eine Tour.........................
Aber sie sprang freudig in den Transporter und die gesamte Tour über hat sie sich verhalten wie ein "alter Hase" - als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan - ich bin so stolz auf meinen Sonnenschein!
Egal, welche Situation wir im Laufe der Fahrt hatten, sie blieb immer ruhig und souverän. Das finde ich unglaublich, wenn man bedenkt, wie "klein"/jung sie noch ist. Noch zu nachtschlafender Zeit kamen wir an. Und immer ist es so, dass mich der Held erstmal absetzt und danach einen Platz für den Transporter sucht. Hat er den Platz gefunden, telefonieren wir uns zusammen, wo er mich finden kann und unterstützt mich dann im Einkauf.
Und so war es dann auch diesmal. Ich sprang aus dem Transporter, musste über ein Wiesenstück gehen und sah noch einen Bordstein - da war es schon um mich geschehen. Ich blieb an irgendwas hängen, dreht eine mächtige "Schwalbe" und landete äußerst unsanft auf meiner rechten Seite. Noch im Flug dachte ich: wenn du jetzt aufschlägst, hast Du dir alle Knochen gebrochen............teifi taten mir Hand und Schulter weh. Aber es ist wirklich erstaunlich: man hat in solchen Momenten so viel Adrenalin im Körper, dass man den wahren Schmerz garnicht spürt. Ich rappelte mich also auf, Taschenlampe an und begann mit dem Einkauf (die Schmerzen in der Schulter waren nur noch "Nebensache")...........und das ist dann immer wieder das gleiche Ritual: man läuft von Stand zu Stand - um einen rum hetzen die anderen Einkäufer / Aufkäufer kreuz und quer - ebenfalls auf der Suche nach schönen Stücken. Überall blitzen die Taschenlampen wie die Glühwürmchen auf. Man darf ja nicht vergessen: es ist noch tiefe Nacht, wo jeder "normale Mensch" noch schläft. Man selbst ist auf der Pirsch, die Luft ist kalt und klamm, dringt durch die Kleidung bis auf die Haut - aber man merkt das garnicht und hat nur den Blick auf die einzelnen Stände und Wagen, wo übermüdete Händler gerade ihre Ware ausladen und aufbauen. Ein kurzer Blick, ein kurzes Verhandlungsgespräch, Geld wechselt den Besitzer, der Händler stellt die Ware für die spätere Abholung beiseite und weiter geht es.
Man sieht dann schon von weitem: ah, da wird grad ein weiterer LKW abgeladen und geht dazu, schaut, was abgeladen wird: könnte da was Interessantes für uns dabei sein? Zig andere Aufkäufer denken natürlich genauso. War wird aus dem Wagen gereicht und viele stürzen sich wie die Habichte auf Beute.........da wird dann geschubst, gedrängelt, geschrieen und geflucht. Da beschimpfen sich welche in Sprachen, die man kaum erkennen kann ........Nun hab ich ja das Glück, dass ich recht gross gewachsen bin und somit kein Problem hab, auch aus der 2. Reihe einen guten Überblick zu haben - und was wirklich erstaunlich ist: die abladenden Händler, die ja mächtig dabei ins schwitzen geraten, sehen auch mich dann - ich stehe recht ruhig dann da, frage im ruhigen Ton, nach einem Preis - und das fällt einfach auf dann. Und so brauch ich garnicht mit den Ellenbogen schlagen - die Ware wird mir rüber gereicht. Jeder Aufkäufer stellt dann seine ergatterte Ware erstmal auf einen Haufen - abgerechnet wird zum Schluss. Dann muss man mit einem Auge beim Händler sein, die Ware "scannen" und mit dem anderen Auge bei seinem "Haufen" - und das ist etwas, was ich niemals verstehen kann und werde: dass andere Aufkäufer dann tatsächlich an diese "Haufen" gehen und schauen, ob man es bemerkt, wenn sie da was wegnehmen. Und so ist es dann sehr hilfreich, wenn man zu Zweit ist - einer kauft auf und der Andere steht beim "Haufen. Und wenn es dann sehr rauh wird, bekommt man nicht nur mal einen Ellenbogen in die Rippen - diesmal war eine andere Aufkäuferin (sie ich schon öfters auf den Märkten gesehen habe) so erbost, dass sie nicht schnell genug war, daß sie mir vor Wut einen Fensterladen auf den Fuß geknallt hat - mein Glück war nur, dass ich dicke Schuhe anhatte.............Ich schreib das hier auch nicht, um Mitleid zu bekommen - es ist mein Job, den ich mir selbst ausgesucht hab und an dem ich mir auch durch solch Verhalten nicht die Freude verderben lasse. Sondern einfach nur, dass mal klar ist: solche Aufkäufe sind kein "Spaziergang" sondern harte Arbeit, die sich andere, die dann gemütlich nach dem ersten Frühstück auf die Märkte gehen, kaum vorstellen können. Denn dann ist für uns Aufkäufer schon die Zeit gekommen, all unsere gekaufte Ware einzusammeln und auf überladenen Sackkarren zum Transporter zu schleppen. Man schwitzt und schnauft, hat beim Transport zum Wagen noch die Stände, an denen man vorbei läuft, im Blick - liegt da vielleicht noch was, was das Herz begehrt? Und so geht dann Stunde um Stunde um. Es ist inzwischen hell und die Taschenlampen sind aus - die gekarrten Einkäufe werden auf den Listen abgehakt, dass man am Ende nicht noch irgendwo eine gekaufte Ware vergißt. Und bevor man dann bereitsvöllig verschwitzt (trotz Kälte) und dreckig zum "gemütlicheren Teil" über gehen kann, muss die Ware im Transporter noch verstaut werden und das ist wie immer eine hohe Kunst, die der Held tatsächlich beherscht. Wenn ich völlig verzweifelt denke: Du lieber Himmel, das war doch eigentlich nicht viel, aber wie sollen wir das alles nur nach Hause bekommen? - bleibt er seelenruhig und verstaut, verschachtelt und verkantet Teil um Teil schweigsam im Wagen. Irgendwann wenn die RICHTIG schweren Teile dann eingeladen sind, ziehe ich los, um noch kleinere Dinge einzusammeln oder einfach nur mal ruhig nochmals über den Markt zu streifen. Immer die Worte vom Helden im Ohr: WENN Du noch ein einziges GROSSES Teil anbringst, dann läufst Du nach Hause..........Nein, nein, keine Sorge - ich schaue nur noch nach kleinen Teilchen, die in die Lücken passen (könnten) und weg bin ich dann.
Irgendwann ist der Kopf völlig leer, alle Muskeln schmerzen - die wohlverdiente Pause wird eingeleutet.
Und was mich besonders begeistert hat, mit welcher Souveränität dann Yildiz neben uns gesessen hat - sie hat kein anderer Hund interessiert, lockende Ansprache von Passanten hat sie ignoriert. Sie hat sich unsere Karre angeschaut, hat sich dann abgelegt und gewartet, bis wir fertig sind.
Inzwischen hatte ich auch rasende Schmerzen in der Schulter - KRANKENHAUS? - nein, laß uns Scherztabletten ogarnisieren, ich möchte erstmal nach Hause fahren. Der Weg ist weit und Du musst noch fahren......
Also ab auf den "Bock" und mit "tiefer gelegtem Tranporter" ging es ruhig gen Heimat. Yildiz machte es sich zwischen uns auf der weichen Bank bequem. Hielten wir am Anfang noch an einer Ampel, setzte sie sich auf und schaute aus dem Fenster, als wollte sie kontrollieren, dass wir auch ja den richtigen Weg nehmen.
Mein Sonnenscheinchen - sie strahlte so viel Ruhe aus und freute sich einfach nur, bei uns zu sein - uns für sich mal ganz alleine zu haben. Ich war so mächtig stolz auf sie! Und so fuhren wir dann mit langen Pausen, in denen sich auch der Held mal erholte und einen Schlaf hielt, gen Heimat zurück.
Zuhause wurden wir natürlich stürmisch begrüßt und dann ging es erstmal für einige Stunden ins Bett. Nicht ausschlafen - aber wenigstens wieder etwas Kraft tanken, denn der Transporter musste ja auch noch ausgeräumt werden.
wie man unschwer erkennen kann: es ging keine Maus mehr rein - und die Fellträger fanden den beladenen Transporter einfach nur spannend!
Und nun musste in Etappen ausgeladen werden - anders als sonst, wo wir immer die komplette Ladung erstmal abgeladen hatten - diesmal war das Wetter so wechselhaft, zwischendurch immer wieder mal ein Schauer.
die Fensterläden wurden dann erstmal nach Ausführung / Farbe / Größe sortiert
und dann ab damit ins Lager
der nächste leichte Schauer kam bestimmt - kurze Pause - weiter ging es
Eine große Hilfe war ich natürlich nicht - mit dem kaputten Arm ein Ding der Unmöglichkeit. Also war ich für die Fotos zuständig und für alles, was ich mit einem Arm noch gut tragen konnte. Oder heimlich aus dem Transporter getragen hatte, wenn der Held es nicht bemerkt hat..............
Ich zeig jetzt einfach mal "nur" Fotos - völlig unkommentiert:
diese traumhafte Vitrine blieb gleich auf dem Wagen, damit wir sie ins "kleine" Haus bringen konnten
Sie wurde ins "kleine Haus" gewuchtet, der Held hat sie gleich an die richtige / vorbestimmte Stelle gestellt und mir oben sogar noch abgewischt.
In der Zeit hab ich die alten Sodaflaschen noch ins Haus geholt, die in einem Dachfach noch verstaut gewesen waren
Und dann war endlich Feierabend - nichts ging mehr. Ab aufs Sofa für mich und meine Schulter bedauert - der Held hat noch die Fellträger versorgt und uns eine schnelle Mahlzeit gezaubert.
Und wieder war es eine Fahrt, die uns (also besonders mich) sehr glücklich gemacht hat. Mir wieder gezeigt hat: ich habe allen Widridkeiten zum Trotz den SCHÖNSTEN Job, den ich mir denken kann. Den ich aber in dieser Form auch nur ausüben kann, weil ich vom Helden nach allen Kräften unterstützt werde.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Tag und kommt gut durch die neue Woche - Eure Jacqueline
Montag, 22. Januar 2018
TIGGER MIAU zieht um.........................
Bestimmt erinnern sich noch einige von Euch an das Häufchen Katze / Kater, dass ich im letzten Spätsommer mehr tod als lebendig im Dorf bei uns gefunden hatte. Und wer nicht, kann die ganze Geschichte nochmals HIER nachlesen. Damals war er ja ein völlig zerzaustes kleine dürres Wesen auf 4 Beinen gewesen, dass kaum aus den verklebten Augen schauen konnte und sich innerhalb kürzester Zeit dann bei unserer Tochter zu einem zauberhaften kleinen Kater entwickelt hatte.
Nun lebt unsere Tochter ja nicht alleine, sondern hat zwei noch sehr kleine Kinder - und unsere kleine Enkeltochter entwickelte nahaltende Erkältungserscheinungen und Husten. Es war auffällig: wenn die Kleine 2-3 Tage bei der Uroma war, waren diese Erscheinungen wie weggeblasen. Also wurden Ärzte befragt - und es verfestigte sich immer mehr: So sehr die Kinder den Kater liebten - es waren keine Erkältungen, sondern die kleine Maus reagierte allergisch auf den Kater und es musste schnell was geschehen.
Denn hier ging es dann eben um die Gesundheit eine noch ganz kleinen Menschen. Nun war aber guter Rat "teuer" - wohin sollte das Katzentier so schnell kommen - wie sollten wir ihn gut unterbringen? Soooooooooo schnell findet man doch keine neuen "Dosenöffner" für diesen Herzensbrecher. Also brachte der Held das Katerchen erstmal zu uns - und innerhalb kurzer Zeit war absolut klar: der Kater konnte Hunde nicht ausstehen - er entwickelte Mordkräfte, wurde 3 Meter groß und war ausser Rand und Band, sobald auch nur einer der Fellträger in seine Nähe nur kam. Im Haus bei uns konnte er definitiv NICHT bleiben. Er zog also um ins "kleine Haus".
Nunja, es ist ja schon luxuriös für ein Katzentier, ein ganzes Haus für sich alleine zu haben - und genau DAS war aber auch der Knackpunkt. Er musste dort ALLEINE sein. Und das konnte keine Dauerlösung sein. Denn, auch wenn Katzen ja Einzelgänger sind und auch länger gut alleine zurecht kommen - EINZELHAFT war keine Dauerlösung. DAS ist auf Dauer nicht tiergerecht. So sehr mir weh tun wird, wenn der kleine Kerl umziehen wird. Die erste Nacht musste er nun erstmal im Bad im "kleinen Haus" verbringen, damit er sich merkt, wo Futterbar und Toilette für ihn sind.
Am nächsten Tag dann hab ich es nochmals versucht, ob er sich nicht doch so gaaaanz langsam an Fellträger gewöhnen könnte - die alte Bulinka war also dabei. So lieb auch Bulinka trotz der ersten Ohrfeige war, die der Kater ihr verpaßt hatte ..........er war der Meinung, Fellträger gehen garnicht. Es war klar, er brauchte ein für-immer-Zuhause OHNE FEllträger.
Also wurde in FB ein HILFERUF gestartet. Und die Resonanz war unglaublich - das hatte ich nicht zu hoffen gewagt. Er wurde innerhalb von Stunden zigfach geteilt und nach 4 Tagen stand dann fest: er kann bald in ein absolutes Traumzuhause ziehen. Er wird dann einen fast gleichaltrigen auch getigerten Kumpel haben.
Petra Raabe und ihr Mann (ich hab die Erlaubnis, den Namen zu nennen und diese Bilder zu zeigen!) haben sich spontan in TIGGER MIAU unsterblich verliebt! Sie haben sämtliche Möglichkeiten, dass er seine Zeit bekommt, sich einzugewöhnen und darf dann, falls er das möchte, auch Freigänger in einer ruhigen Gegend sein.
Und ich denke, in dieser Umgebung müßte es schon mit dem Teufel zugehen, wenn sich TIGGER MIAU da nicht wohlfühlt! Also, wäre ich ein Schnurrtiger, ICH würde mich da wohlfühlen!
Naja, und nun pendeln also der Held und ich immer abwechselnd zwischen Wohnhaus und "kleinem Haus", damit TIGGER MIAU nicht zu einsam ist
Er ist dann wirklich ständig um einen rum - geniesst JEDE Streicheleinheit und muss ALLES erkunden.
Ist ständig da, wo er natürlich auch im Weg ist.
Und eines muss ich ja noch erzählen - also eher meinen Gedanken freien Lauf lassen:
Wir sind ja nun wirklich nicht die absoluten "Vorzeige-Umweltschützer" - begehen auch mehr oder weniger gedankenlos so manche "Umweltsünde". Aber was mir bei der Anschaffung der "Erstausstattung" für TIGGER MIAU aufgefallen ist, das hat mich dann doch erschüttert.
Der Held kam ja abends schon mit einer "modernen" Katzentoilette hier an. Ein quietschpinkes Platikteil, wo sich eine normale Katze kaum drin drehen kann, die über die Fliesen rutscht (die Kiste), als wäre sie mit Schmierseife bestrichen. Absoluter "Wohhlstandsmüll", der nicht den Euro wert ist. Also bekam er kurzerhand eine "Toilette" in Form einer alten massiven Eisenkiste. DA kann er mit Anlauf rein- und rausspringen, sich umdrehen und es geht genügend Streu rein, dass er ordentlich "graben" / vergraben kann.
Und dann standen wir am nächsten Tag vor den Futterregalen: Was da für ein Müll im Regal steht, ist wahrlich unfassbar. 40gr. Futter in einer großen Aluverpackung - also, würde ich die dem Zwerg füttern wollen, der würde mich auslachen..............also kann man sich gut vorstellen, WIEVIELE dieser Minipackungen ich kaufen müßte, um ein Katzentier satt zu bekommen.
Und was es da für "Gerichte" gibt - UNFASSBAR ..............z.B. mit Tomatensauce verfeinert.............Hat schonmal jemand gesehen, dass sich eine Katze eine Tomate aus dem Garten holt?..........ich hab vor den Regalen gestanden und hab nur noch vor mich hin "getottert". Wird schon für Hunde ein Riesenbohei gemacht, was es so zu kaufen gibt - das ist NICHTS gegen den Wahn, den man für Katzen treiben kann. Und immer schön in winzige Portionen verpackt, die kaum größer als eine Kaffeekapsel sind. Mir fielen SOFORT die berühmten Schildkröten ein, in deren Bäuchen man den Plastikmüll finden kann, um deren Hals sich die Plastiktüten schnüren, usw.
Der TIGGER MIAU ist ja noch klein - aber er bräuchte 2x am Tag zwei dieser kleinen Schälchen - sind 4 solcher Umverpackungen am Tag, damit er überhaupt annähernd satt wird!!! - bedeutet rundgerechnet 120 solcher Schälchen im Monat - sind 1.440 solcher Schälchen im Jahr - eine Kartze, die also 15 Jahre alt wird, was nicht abnorm ist, würde demnach 21.600 solcher Schalen verbrauchen!!!! Ich verkneife mir jetzt, auszurechnen, wie hoch dieser Berg nach 15 Jahren sein würde - und das bei nur EINER KATZE. Laut Statistiken leben um die 13 Millionen Katzen in Deutschland - wenn also nur die Hälfte von ihnen in Haushalten gefüttert werden und von diesen 6,5 Mio Katzen nur die Hälfte dieses Futter in den Schalen bekommt (also 3,25 Millionen Katzen), dann wären das nur in einem Jahr 4.600.000.000 solcher Schälchen - ich finde, das ist eine Zahl, die einen fassungslos werden läßt.
Dann meinte ich zum Helden: sagmal, wir barfen doch die Fellträger - warum kann man eine Katze nicht so ähnlich ernähren..............dann wissen wir wenigstens annähernd, was wir da füttern und müssen nicht diesen Umverpackungsmist kaufen.........................also ab in ein Fachgeschäft, das es zum Glück bei uns auch gibt. Aber scheinbar machen sich nicht so viele "Katzenmenschen" diese vielen Gedanken - es gab nur EIN Zufutter, das man geben kann, wenn man eine Katze nicht mit dem Futter aus dem Plastikmüll füttern möchte. DAS hat mich dann wirklich erschrocken.
Denn, es ging uns ja nicht nur darum, unser Gewissen zu beruhigen, sondern bis Mitte / Ende Februar wird ja TIGGER MIAU noch unser Gast sein und es soll ihm ja auch gut bei uns gehen! Und da muss man sich ja dann schon Gedanken machen, was man da füttert. Und was für unsere Fellträger gilt, gilt dann natürlich auch für TIGGER MIAU. Und was mir nebenbei dann auch noch aufgefallen ist: Für Hunde kann man zig Sorten verschiedener Hersteller mit Bio-Siegel kaufen - für Katzen haben wir nur EINE Variante eines Herstellers gefunden.
Und, was mir ausserdem aufgefallen ist: Es ist ja schon nicht einfach, die Fellträger vernünftig auf die Fotos zu bekommen - aber den Schnurrer aufs Bild zu bekommen, ist schon eine Kunst!
So süß er oft schaut, aussieht oder sich verhält - bis die Kamera ihn eingefangen hat, ist die Situation häufig schon wieder vorbei oder die Bildqualität grottenschlecht.
Er ist ständig in Bewegung, wenn man bei ihm ist.
Und, wenn man schon bei jungen Hunden sehr genau aufpassen muss, was man so alles in der Wohnung rumliegen läßt - gegen Katzen sind ja Hunde wahre "Waisenknaben"! Die Deko will noch ganz anders durchdacht sein - sowas z.B. geht GARNICHT - wurde also sofort "entschärft"! -
oder die Kette am Vogelbauer - die er zum Glück noch nicht entdeckt hatte ...................Klar, dass die sofort abgebaut worden ist, als ich diese "Gefahrenzone" heute bemerkt hab
Und auch hier wurde die Kette sofort nach dem Foto in Sicherheit gebracht
Ja, "Katzenmenschen" sind tatsächlich noch ganz anders gefordert als "Hundemenschen" - es gibt kaum etwas, was ein junges Katzentier nicht zum spielen animiert..............das hab ich in diesen wenigen Tagen schon gelernt!
UND TIGGER MIAU hat einen Lieblingsplatz!: auf dem Tisch vor dem Fenster im Ofenzimmer.
Dort hatte ich eine Decke liegen gelassen - also vergessen, wegzuräumen. Er hat sie entdeckt und zu seinem Lieblingsplatz erkärt. Er liegt dort hoch und kann bequem im liegen aus dem Fenster schauen, hat aber auch auch alles im Haus (vor allem die Eingangstür) gut im Blick
UND bekommt die Heizungswärme gut ab, denn die warme Luft steigt genau da nach oben - ist schon ein pfiffiges Kerlchen, der kleine "Schnurrer"
Und hab ich Anfang Januar noch mich gefreut, dass das Leben hier so leise vor sich hinplätschert. Das hätte ich wohl nicht sagen sollen...........Aber mich freut es sehr, dass wir in ein paar Wochen den kleinen Schnurrer dann sehr lieben Menschen anvertrauen können!
UND ich möchte die Gelegenheit noch schnell nutzen: dieses Bild ist für einen ganz bestimmten Menschen: Liebe L.G. / L.J. (mehr weiß ich leider nicht von Dir (stand auf dem Absender)) - ich kenne Dich nicht, aber mit diesem Geschenk / Brief, was so unverhofft vor ein paar Tagen hier eintraf, hast Du mir eine unbeschreibliche Freude gemacht. Es kam genau in einem Moment hier an, als ich sehr traurig war - ich danke Dir von ganzem Herzen! Wie Du siehst, hat ein Teil der Schätze einen Platz auf der alten Madamme im Schlafzimmer gefunden.
macht es Euch kuschelig - Eure Jacqueline
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