Sonntag, 28. Oktober 2018

der Bienenfreund und mehr .......................

Vor ein paar Tagen auf dem Weg in den Laden hatte ich nicht schlecht gestaunt - mehrere Felder bei uns blühen noch, als würden sie einen Preis dafür kriegen.



Scheinbar hat einer der Bauern bei uns in der Gegend tatsächlich ein Einsehen mit den Böden und auch mit den fliegenden Gesellen, wie Bienen und Wespen und Hummeln, die ja auch im späten Herbst bzw. warmen Herbsttagen noch Hunger haben.



Es ist eine Mischung aus scheinbar einer Rettich-Art, die weiß bis blauweiß blüht,

 

blauem Lein und dem pastelblauen "Bienenfreund".
Alles Pflanzen, die zur Gründüngung / Bodenverbesserung auch eingesetzt werden.



Bereits in der letzten Woche hatte ich mir vom Bienenfreund einen Strauß gepflückt - da wusste ich noch nichtmal, wie das Kraut überhaupt heißt. 
Aber dank "Tante-Googl" hab ich es herausgefunden. 
Und was mich besonders erstaunt hatte: der Bienenfreund steht bereits seit einer Woche in der Vase und blüht wie verrückt und zeigt keine "Schwächen". Und dazu der feine Honig-Duft. Kein Wunder, dass die ganzen "Flieger" da drauf stehen!




Und so musste der Held auf dem Weg zum Laden gestern morgen dann natürlich nochmals halten. Ich wollte mir erneut dort frische Blumen für den Laden holen.

 

Es ist schon ein "komisches Gefühl", im späten Herbst wasrm eingemummelt über die Felder zu gehen und Blumen pflücken zu können.



Es ist wirklich erstaunlich, wie ein einzelner Strauß einen ganzen Raum mit seinem feinen süßlichen Duft erfüllen kann!



Diese schöne Pflanze macht ihrem Namen tatsächlich alle Ehre!

 

Was für uns weniger erfreulich war: Unsere Heizung hatte fast 2 Wochen einen Totalausfall - bei herbstlichen Temperaturen ist das nun wirklich kein Spaß. Der früheste Termin der Reparatur war dann Mitte letzter Woche. Und so haben wir den Kamin im Wohnzimmer nochmals ganz neu zu schätzen gelernt - er brannte nahezu rund um die Uhr, damit die Temperaturen im Haus wenigstens "verschlagen" waren........... ABER letzten Sonntag hatte der Held Geburtstag und in einem völlig ausgekühlten Haus macht feiern ja nun wirklich nicht so viel Freude! - also haben wir die Geburtstagsfeier kurzerhand in den GEHEIZTEN Laden verlegt.



Es hat so viel Freude gemacht, dort für ihn einen Geburtstagstisch herzurichten!!!



Dabei hab ich gemerkt: auch hier geht scheinbar das Konzept auf, dass der Laden ähnlich einer Wohnung eingerichtet ist. Daß man rein theoretisch dort auch einziehen könnte.



Die OBERLECKERE Schokoladentorte bekam er (der Held) von unserer Schwiegertochter geschenkt - sie ist eine begnadete Bäckerin / wobei man wohl eher sagt Konditorin.



Die Torte sieht zwar auf den Fotos recht fipsig / klein aus - aber das war sie garnicht - sie war nur dazu auch ziemlich hoch - und: alter Falter, sowas von LECKER!!!!



Sie hatte in der Torte unterschiedliche Schokoladensorten mit kandierten Haselnüssen verarbeitet - pro Stück gingen wohl 3 kg auf jede Hüftseite.




 Neben dem schön gedeckten Tisch haben wir einfach nur mal die gemeinsame Zeit mit der Familie genossen. Ein "Luxus", der in der letzten Zeit leider viel zu kurz gekommen war!

 

 Der Held und ich pflegen seit Jahren die Tradiotion, diesen Tag, "unseren" Tag, so zu verbringen, wie wir uns das wünschen. Ohne Verpflichtungen, einfach das machen, wonach uns ist! Was aber auch nur geht, weil unsere Familie so flexibel ist. Machen wir was im größeren "Kreis", haben sie Zeit, machen wir nur was für uns alleine, akzeptieren sie das ohne Murren. Also ein Tag völlig ohne "Druck".

 

 Ich hab mich selbst so sehr über den Tisch gefreut, dass ich unzählige Fotos aus allen Perspektiven geschossen hab, die ich hier einfach nur mal unkommentiert zeigen möchte:











Aktuell wirklich IMMER dabei ist der Herzkäfer Jorgos. Seine OP am Vorderbein liegt ja nun bereits einige Wochen zurück - aber er musste seidem trotzdem einen Stützgips tragen. Denn durch die Fehlstellung der Knochen vorher hatten sich natürlich auch Sehnen und Muskeln in der Länge verändert und zogen weiterhin die Pfote nach aussen. Und mit diesem Stützgips wurde die Pfote in der richtigen Stellung gehalten.



Mit ganz viel Glück wird der Stützgips morgen aber allerspätestens die Woche drauf gegen eine Orthese ausgetauscht, die er dann noch eine Weile tragen wird müssen. Und auch Physiotherapie wird er bekommen müssen. In den vergangenen Wochen mussten wir mit ihm 1x in der Woche in die Klinik, um den Gips abzunehmen und zu schauen, dass unter dem Gips alles in Ordnung ist. Aber wenn alles gut verläuft, wird am Ende alles gut. Für ihn ist die OP und dadurch intakte Vorderbeine doppelt wichtig gewesen, da er ja ein nicht perfektes Hinterteil hat und viel Gewicht mit dem vorderen Bereich tragen muss. Ich bin immer wieder beeindruckt, mit welch stoischer Gelassenheit er alles mitmacht und dabei immer fröhlich ist.



Eine ganz besondere Freude hab ich vor ein paar Tagen gehabt, als wir bei einem Kollegen ein ganz besonderes "Prachtstück" gefunden haben:



Diese antike Hauseingangstür - sie wird demnächst im Eingangsbereich dann eingebaut. Nicht nur, weil sie ein Traumteil ist, (es kommt dann auch noch eine "neue" antike Türklinke dran)



sondern, damit wir auch in der kalten Jahreszeit noch eine "Kälteschleuse" haben werden.



Hier jetzt zum Abschluss noch einige "Impressionen", die in den letzten Tagen entstanden sind:























Ich wünsche Euch allen einen wunderbraren Sonntag und vor allem auch, dass Ihr alle gut mit der Zeitumstellung klar kommt. Ich selbst bin ein Mensch, dem die wirklich nichts ausmacht. Im Gegenteilt, ich freue mich im bereits auf das Frühjahr, wenn wir dann wieder die Sommerzeit haben werden und uns wieder eine Tagesstunde gefühlt "geschenkt" wird. Ich selbst bin ein Mensch, der im Sommer wesentlich aktiver ist, der wirklich jede helle Minute ausnutzt und auch geniesst.
Eure Jacqueline

Donnerstag, 4. Oktober 2018

der erste Tag ist geschafft................

Ja, der erste Tag ist geschafft und wir haben tatsächlich bis zum letzten Moment noch "geraxt".



 Der Held hat noch Ware geholt, die Böden wurden noch geschrubbt, die letzten Teile wurden verteilt. 




Und bis heute früh hätte ich im Leben nicht geglaubt, dass wir den letzten Raum oben tatsächlich soweit hinbekommen, dass "Athmosphäre" einziehen würde. 




Aber der Held und auch meine Freundin haben bis zum letzten Momant an mich geglaubt: Jacqui / Schätzchen, Du schaffst das - das kriegst Du hin..............wart mal ab - plötzlich hast Du dann einen "Lauf".



Und wie sagte der Held dann so schön: Schätzchen, zu Not nagele ich Die ein Holzpaneel vor die Tür, dann sieht es keiner. 




Aber so weit musste es dann nicht kommen - beide hatten recht: plötzlich hatte ich einen "Lauf" und die Dinge fügten sich wie von selbst.




Und dann kamen auch schon die ersten Kunden, schauten, staunten, schlenderten durch den Laden .............. ICH immer noch auf "180"................... ja, man steht dann wirklich unter Strom............ die Zeit fliegt dahin, man merkt es kaum. Irgendwann am späten Nachmittag, als ein wenig Ruhe einkehrte, da bin ich mal mit der Kamera auf die "Pirsch" gegangen. Wollte wenigstens ein paar Impressionen einfangen. Einfach auch mal schauen, wie das Licht an welchen Stellen im Laden so ist.



Ich laß die Bilder jetzt einfach mal unkommentiert stehen - ganz ehrlich: ich bin auch ziemlich müde - der Kopf ist leer. aber das ist wohl auch normal.

 

 
 

 

 

 
  
 
 

 

 

 


 

 

 



 
 
 





 

Morgen ist ein neuer Tag - den wir dann ausgeruht und voller Elan angehen werden und weitere Fotos werden die nächsten Tage garantiert noch folgen!

 

Achja, und meine "Kommando-Zentrale" / mein Arbeitsplatz ist auch fertig - mitten im Raum, damit ich auch einen guten Überblick habe, denn rechtes davon ist der Eingang.



Hier hatten meine Freundin und ich noch vorhin einen "Absacker" getrunken - haben den Tag revue passieren lassen. MEIN absoluter Lieblingsplatz im Laden!



Ich wünsche Euch allen einen wunderbar kuscheligen Abend - Eure Jacqueline

wenn die Schafgarbe auf antikes Leinen trifft

Gestern hab ich eine Erfahrung gemacht, die mich am Ende sehr "demütig" hat werden lassen - demütig vor dem, was früher die Bauern...