ja, heute mussten wir Dich, kleine Wölfin gehen lassen. ................
..............Seven, Du hast so viel erleiden müssen - nur einen ganz kleinen Teil Deiner "Vergangenheit" kennen wir überhaupt. Du wurdest in Griechenland gefunden, da warst Du dem Tod näher als dem Leben. Du hast eine Behandlung gegen den Herzwurm ertragen, die unmenschlich schmerzhaft ist, Du hast einen Schlaganfall bei der Behandlung überlebt und durch die Medikamente, die Dir eigentlich helfen sollten, auch noch eine latente Epilepsie bekommen. Wir hatten im Herbst solche Angst um Dich, dass Du es nichtmal mehr bis zu Deiner Ausreise schaffen würdest. Du hast es geschafft und kamst in einem erbarmungswürdigen Zustand zu uns. Du hattest solche Angst, warst so verwirrt und hast uns trotzdem vertraut. Bist oft in meinen Armen ganz ruhig geworden, wenn die Panik kam. Wie oft bist Du durchs Haus "getigert" und hast versucht Deine Beine dabei unter Kontrolle zu bekommen. Wir oft hast Du die Orientierung verloren. Und trotzdem warst Du der friedlichste Fellträger, den ich jemals getroffen hab. Niemals kam ein Grollen aus Deiner Kehle, niemals auch nur eine Abwehrhaltung gegen die anderen Fellträger. Ich höre noch jetzt Deine Schreie, die Du von Dir gegeben hast, wenn wir zwei die Attacken nicht in den Griff bekommen haben. Wie benommen warst Du danach und hast nicht gejammert, wenn Dir die Muskeln weh getan haben. Und wie vertrauensvoll hast Du Dich in meine Arme gelegt in den letzten Minuten. Kleine Wölfin, wir werden Dich immer in unserem Herzen haben.
Samstag, 30. Januar 2016
Donnerstag, 28. Januar 2016
Schönes und Trauriges..................
Wer diesen Blog schon eine Weile verfolgt, der weiß, ich bin ja nicht so der "Farben"/"Farbig"-Typ - wirklich nicht. Weder bei der Kleidung noch im Wohn- und Gartenbereich. ........
............. Auch wenn es da Ausnahmen gibt - na, und Ausnahmen die gibt es wohl bei uns allen. Bei Kleidung mag ich gerne mal einen Hauch von altrosa. Überhaupt ist altrosa eine Farbe, die mich schon ewig begleitet und die ich immer mal wieder versuche, bei uns zu integrieren. Rosa Beete im Garten dürfen sein - bei Zimmern in Rosa wird es schon schwierig. Vor ein paar Jahren hatte ich es mit Rosa im Schlafzimmer im "Kleinen Haus" versucht: hat mir unglaublich gut gefallen - aber war auf Dauer trotzdem nicht "meins". Auch jetzt versuche ich es aktuell im "kleinen Haus" - na, mal schauen, wie weit ich damit kommen werde. Aber an einem Punkt, da werde ich dann bei Farbe tatsächlich "schwach" - und ich glaube, diese "Farbtupfer" werden mir niemals über sein: das sind meine heiß geliebten französischen Boutis...............
........zu deutsch: schnöde alte Steppdecken aus Frankreich. i.d.R. mehr oder weniger dick gefüllt mit Baumwolle und per Hand abgesteppt. Ich liebe diese Teile - wir schlafen darunter auch. Je nach Jahreszeit noch mit zusätzlicher Federdecke. Anfangs war der Held da sehr skeptisch gewesen. Mein Argument war dann: was Menschen seit 100 Jahren und mehr machen, kann heute doch nicht falsch sein. Und selbstverständlich wurden bzw. werden alle Decken vorher gereinigt oder gewaschen. Dafür hab ich sogar bei unserer letzten Waschmaschine drauf geachtet, dass die Trommel groß genug ist. UND, ich muss sagen, ich habe mein Leben lang nie so gut geschlafen wie heutzutage. Der Held bestätigt das übrigens - auch wenn es manchmal einen "Kampf" um Deckenanteile in der Nacht gibt.............
.....Und ich bewundere die Künstlerinnen, die früher diese Decken gefertigt haben - tatsächlich noch jeder Nadelstich mit der Hand gesetzt.............
......Und so wuchs der Bestand an diesen alten Decken immer mal wieder um das eine oder andere Exemplar an..........
.......Und ich staune wie vielem anderem Altem auch immer wieder, wir gut solche alten Stücke häufig noch "in Schuß" sind. Man darf ja nicht vergessen, sie waren bereits früher oft schon jahrelang im Einsatz. Da erstaunt es noch mehr, dass sie überhaupt "überlebt" haben. Nunja, und die letzten beiden Decken, der wir dann aufgestöbert haben, die hatten dann doch schon etwas mehr "Macken" - aber die Stoffe so wunderschön - ich dachte mir: es ist doch mal einen Versuch wert, sie zu retten. Hab mir also Gedanken gemacht, wie hat Madamme Clothilde das gemacht. Die hat früher Stoffstücke dann auf schadhafte Stellen gesetzt. Die eine oder andere Decke bei uns hat bereits solche alten Flickstellen. Und klar, das kann ich ja auch! Hab mir also im Fundus alte Stoffe zusammengesucht und dann ging es los...................
........Ich hab mir die Boutis ausgebreitet auf den Wohnzimmertisch gelegt und dann eben passende Stoffstücke abgeschnitten und erstmal mit Stecknadeln fixiert. Ja, und dann war das fast schon wie malen nach zahlen. Erst den Flicken feststeppen - und dann bin ich nochmals die Steppnähte mit Nadel und Faden "nachgegangen"..............
.......das liest sich jetzt hier so putzig - aber es war wirklich eine Heidenarbeit. Zumal man wirklich irgendwann das Gefühl hat: die Decke wird immer größer, die Decke wird immer dicker und die zu zu steppenden Flicken immer mehr. Aber irgendwann ist das Werk vollbracht - und ja, ich hab mich diebisch gefreut, als das Prachstück dann fertig war. Erst dann kam sie in die Waschmaschine. Und heutzutage erstrahlt sie "im neuen Glanz"...........
......Und so hab ich mich vor ein paar Tagen an die 2. defekte Boutis gewagt. Und bei ihr hab ich dann gesehen: der jetzt defekte Stoff war schon ein Stoff, der mal "neu" aufgesteppt worden war - ja, früher hat man wirklich alles nochmals repariert. Das gibt einem auch eine Vorstellung davon, wie wertvoll diese Decken schon damals für die Menschen gewesen sein müssen. ..........
.........Für diese Decke nun hab ich verschiedene alte Stoffe zur Ausbesserung verwendet. Damit eben später der Eindruck dann entsteht, dass sie häufiger mal repariert worden ist..............
.............der mehrfarbige Stoff ist tatsächlich noch von einer Boutis, die ich leider nicht mehr retten konnte. Aber den Stoff, ein schöner alter Leinenstoff, den konnte ich retten ............
..............und nun kommt er auf dieser Boutis zu "neuen Ehren". Und so stichele ich derzeit Abend für Abend an der alten Steppdecke und hab wieder das Gefühl: sie wird immer größer, die Fingerkuppen schmerzen, aber das Ziel, das hab ich vor Augen! Irgendwann werde ich auch dieses Praachtstück geschafft haben!....................
.........Und geht es Euch auch so?: genießt Ihr es, dass die Tage wieder ganz langsam immer länger werden? Ich geniesse es so sehr! Gut in den Garten darf man derzeit kaum schauen - da sieht es wie jedes Jahr um diese Zeit sehr trostlos aus.................
.......der Boden ist durch Schnee und Regen so aufgeweicht, dass er unter den Schuhen bei jedem Schritt zu federn scheint. Aber den Fellträgern ist das sowas von egal. Die milden Temperaturen erlauben es, dass die Türen tagsüber wieder offen stehen und sie nach Herzenslust zwischen drinnen und draussen pendeln können..............
..........Nur die Seven macht uns großen Kummer: Es hat sich herausgestellt, dass sie durch eine vorherige falsche Medikation in Griechenland eine latente Epilepsie davon getragen hat. Es hat sie voll erwischt. Und die Medikamente, die jetzt die Epilptischen Anfälle unterdrücken sollen, schlagen nicht richtig an - auch wenn sie auf ärztliches Anraten immer weiter hochgeschraubt werden. Immer wieder erfolgen epileptische Anfälle - nicht nur für sie ein Albtraum - auch für uns. Erst recht, wenn ich mit ihr alleine zuhause bin - das sind Erlebnisse, die wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Und ihr würde ich diese Anfälle so gerne abnehmen. Ihr irgendwie helfen und stehe doch oft so hilflos daneben. Natürlich stehe ich nicht daneben. Ich versuche sie zu halten, dass sie sich den Kopf nicht blutig schlägt, hoffe, dass sie sich nicht selbst verletzt. Und es ist auch kein Auslöser zu erkennen. Diese vermalledeiten Anfälle kommen aus heiterem Himmel - auch wenn alles ruhig um sie ist. Kein Streßfaktor zu erkennen ist. Und wir haben auch ein Notfallmedikament. Aber, wenn der Hund so krampft, zuckt und um sich schlägt, da dieses Medikament einzuführen - unbeschreiblich. Ich schreibe mir das hier einfach mal von der Seele - und, weil so viele von Euch immer wieder nach ihr fragen. Es geht mir nicht um Ratschläge. Die Ratschläge, die wir in den letzten Wochen erhalten haben, reichen, um einen Psyrembel damit zu füllen. Ja, wir haben sie genommen, weil wir dachten, wir tun ihr was Gutes - und im Moment? - ich weiß nicht, ob wir ihr da so Gutes tun. Sie zeigt noch immer keine Gefühlsregungen. Ausser Panik, wenn sie sich erschreckt oder wenn es irgendwo was Essbares gibt. Ruft man sie, kommt sie irgendwann angetrottet, denn die Koordination fällt ihr noch immer sehr schwer, aber wohl eher, weil die anderen Fellträger dann zu mir gelaufen kommen.................
....... - Eure (im Moment sehr traurige) Jacqueline
............. Auch wenn es da Ausnahmen gibt - na, und Ausnahmen die gibt es wohl bei uns allen. Bei Kleidung mag ich gerne mal einen Hauch von altrosa. Überhaupt ist altrosa eine Farbe, die mich schon ewig begleitet und die ich immer mal wieder versuche, bei uns zu integrieren. Rosa Beete im Garten dürfen sein - bei Zimmern in Rosa wird es schon schwierig. Vor ein paar Jahren hatte ich es mit Rosa im Schlafzimmer im "Kleinen Haus" versucht: hat mir unglaublich gut gefallen - aber war auf Dauer trotzdem nicht "meins". Auch jetzt versuche ich es aktuell im "kleinen Haus" - na, mal schauen, wie weit ich damit kommen werde. Aber an einem Punkt, da werde ich dann bei Farbe tatsächlich "schwach" - und ich glaube, diese "Farbtupfer" werden mir niemals über sein: das sind meine heiß geliebten französischen Boutis...............
........zu deutsch: schnöde alte Steppdecken aus Frankreich. i.d.R. mehr oder weniger dick gefüllt mit Baumwolle und per Hand abgesteppt. Ich liebe diese Teile - wir schlafen darunter auch. Je nach Jahreszeit noch mit zusätzlicher Federdecke. Anfangs war der Held da sehr skeptisch gewesen. Mein Argument war dann: was Menschen seit 100 Jahren und mehr machen, kann heute doch nicht falsch sein. Und selbstverständlich wurden bzw. werden alle Decken vorher gereinigt oder gewaschen. Dafür hab ich sogar bei unserer letzten Waschmaschine drauf geachtet, dass die Trommel groß genug ist. UND, ich muss sagen, ich habe mein Leben lang nie so gut geschlafen wie heutzutage. Der Held bestätigt das übrigens - auch wenn es manchmal einen "Kampf" um Deckenanteile in der Nacht gibt.............
.....Und ich bewundere die Künstlerinnen, die früher diese Decken gefertigt haben - tatsächlich noch jeder Nadelstich mit der Hand gesetzt.............
......Und so wuchs der Bestand an diesen alten Decken immer mal wieder um das eine oder andere Exemplar an..........
.......Und ich staune wie vielem anderem Altem auch immer wieder, wir gut solche alten Stücke häufig noch "in Schuß" sind. Man darf ja nicht vergessen, sie waren bereits früher oft schon jahrelang im Einsatz. Da erstaunt es noch mehr, dass sie überhaupt "überlebt" haben. Nunja, und die letzten beiden Decken, der wir dann aufgestöbert haben, die hatten dann doch schon etwas mehr "Macken" - aber die Stoffe so wunderschön - ich dachte mir: es ist doch mal einen Versuch wert, sie zu retten. Hab mir also Gedanken gemacht, wie hat Madamme Clothilde das gemacht. Die hat früher Stoffstücke dann auf schadhafte Stellen gesetzt. Die eine oder andere Decke bei uns hat bereits solche alten Flickstellen. Und klar, das kann ich ja auch! Hab mir also im Fundus alte Stoffe zusammengesucht und dann ging es los...................
........Ich hab mir die Boutis ausgebreitet auf den Wohnzimmertisch gelegt und dann eben passende Stoffstücke abgeschnitten und erstmal mit Stecknadeln fixiert. Ja, und dann war das fast schon wie malen nach zahlen. Erst den Flicken feststeppen - und dann bin ich nochmals die Steppnähte mit Nadel und Faden "nachgegangen"..............
.......das liest sich jetzt hier so putzig - aber es war wirklich eine Heidenarbeit. Zumal man wirklich irgendwann das Gefühl hat: die Decke wird immer größer, die Decke wird immer dicker und die zu zu steppenden Flicken immer mehr. Aber irgendwann ist das Werk vollbracht - und ja, ich hab mich diebisch gefreut, als das Prachstück dann fertig war. Erst dann kam sie in die Waschmaschine. Und heutzutage erstrahlt sie "im neuen Glanz"...........
......Und so hab ich mich vor ein paar Tagen an die 2. defekte Boutis gewagt. Und bei ihr hab ich dann gesehen: der jetzt defekte Stoff war schon ein Stoff, der mal "neu" aufgesteppt worden war - ja, früher hat man wirklich alles nochmals repariert. Das gibt einem auch eine Vorstellung davon, wie wertvoll diese Decken schon damals für die Menschen gewesen sein müssen. ..........
.........Für diese Decke nun hab ich verschiedene alte Stoffe zur Ausbesserung verwendet. Damit eben später der Eindruck dann entsteht, dass sie häufiger mal repariert worden ist..............
.............der mehrfarbige Stoff ist tatsächlich noch von einer Boutis, die ich leider nicht mehr retten konnte. Aber den Stoff, ein schöner alter Leinenstoff, den konnte ich retten ............
..............und nun kommt er auf dieser Boutis zu "neuen Ehren". Und so stichele ich derzeit Abend für Abend an der alten Steppdecke und hab wieder das Gefühl: sie wird immer größer, die Fingerkuppen schmerzen, aber das Ziel, das hab ich vor Augen! Irgendwann werde ich auch dieses Praachtstück geschafft haben!....................
.........Und geht es Euch auch so?: genießt Ihr es, dass die Tage wieder ganz langsam immer länger werden? Ich geniesse es so sehr! Gut in den Garten darf man derzeit kaum schauen - da sieht es wie jedes Jahr um diese Zeit sehr trostlos aus.................
.......der Boden ist durch Schnee und Regen so aufgeweicht, dass er unter den Schuhen bei jedem Schritt zu federn scheint. Aber den Fellträgern ist das sowas von egal. Die milden Temperaturen erlauben es, dass die Türen tagsüber wieder offen stehen und sie nach Herzenslust zwischen drinnen und draussen pendeln können..............
..........Nur die Seven macht uns großen Kummer: Es hat sich herausgestellt, dass sie durch eine vorherige falsche Medikation in Griechenland eine latente Epilepsie davon getragen hat. Es hat sie voll erwischt. Und die Medikamente, die jetzt die Epilptischen Anfälle unterdrücken sollen, schlagen nicht richtig an - auch wenn sie auf ärztliches Anraten immer weiter hochgeschraubt werden. Immer wieder erfolgen epileptische Anfälle - nicht nur für sie ein Albtraum - auch für uns. Erst recht, wenn ich mit ihr alleine zuhause bin - das sind Erlebnisse, die wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Und ihr würde ich diese Anfälle so gerne abnehmen. Ihr irgendwie helfen und stehe doch oft so hilflos daneben. Natürlich stehe ich nicht daneben. Ich versuche sie zu halten, dass sie sich den Kopf nicht blutig schlägt, hoffe, dass sie sich nicht selbst verletzt. Und es ist auch kein Auslöser zu erkennen. Diese vermalledeiten Anfälle kommen aus heiterem Himmel - auch wenn alles ruhig um sie ist. Kein Streßfaktor zu erkennen ist. Und wir haben auch ein Notfallmedikament. Aber, wenn der Hund so krampft, zuckt und um sich schlägt, da dieses Medikament einzuführen - unbeschreiblich. Ich schreibe mir das hier einfach mal von der Seele - und, weil so viele von Euch immer wieder nach ihr fragen. Es geht mir nicht um Ratschläge. Die Ratschläge, die wir in den letzten Wochen erhalten haben, reichen, um einen Psyrembel damit zu füllen. Ja, wir haben sie genommen, weil wir dachten, wir tun ihr was Gutes - und im Moment? - ich weiß nicht, ob wir ihr da so Gutes tun. Sie zeigt noch immer keine Gefühlsregungen. Ausser Panik, wenn sie sich erschreckt oder wenn es irgendwo was Essbares gibt. Ruft man sie, kommt sie irgendwann angetrottet, denn die Koordination fällt ihr noch immer sehr schwer, aber wohl eher, weil die anderen Fellträger dann zu mir gelaufen kommen.................
....... - Eure (im Moment sehr traurige) Jacqueline
Sonntag, 24. Januar 2016
eine würzige Überraschung...............
Heute auf dem Nachhauseweg, bat ich den Helden, mich am Feldweg rauszulassen und ich hab mit Lora den Weg durch die Felder genommen, während der Held mit dem Auto den "klassischen Weg" schon nach Hause vorgefahren ist. Ich mag diesen Weg. Es ist ein alter Feldweg, eine alte Abkürzung ins Dorf von der Bundesstraße aus, der an weiten Feldern und Böschungen vorbeiführt und heutzutage nur noch von den Landwirten mit ihrem schweren Gerät und von ganz hartgesottenen Autofahrern genutzt wird, die kein Mittleid mit ihren Autos haben. ............
........Als ich vor dem harten Frost den Weg gegangen war, da hatte ich bereits in den Büschen die ersten dunkelgrünen Halme vom wilden Schnittlauch gesehen und wollte mir den eigentlich noch schneiden gehen. Aber wie das manchmal so ist, die Zeit hat einfach nicht gereicht. Dann kam der harte Frost und ich hab den wilden Schnittlauch "abgeschrieben" bin nicht davon ausgegangen, dass er Frost und Schnee unbeschadet übersteht. Beim Spaziergang nun heute mit Lora hab ich nicht schlecht gestaunt: Da kann man doch tatsächlich frischen Schnittlauch am Weg in den Böschungen finden. Er hat die eisige Kälte und den Schnee in den letzten Wochen tatsächlich "überlebt.........
........in dichten Büscheln wächst er tapfer weiter - der Boden ist teilweise noch gefroren, die letzten Schneekristalle liegen noch auf den Blättern und der Schnittlauch sieht aus, als hätte es keine Kälte gegeben.............
............und so hat Lora geduldig auf mich gewartet...........
.......hat hierhin und dahin geschaut - hat sich keinen Meter von mir weg gerührt. Aber kluges Mädchen! - hat sie sich doch mittig gesetzt. Auf die paar alten Grashalme wo es dann zumindest nicht ganz so glitschig war...........
.....und ich hab mir einen dicken Bund vom Schnittlauch abgerissen. War ja auch ohne Messer kein Problem, da der Boden ja noch gefroren ist und somit die winzigen Zwiebelchen im Boden geblieben sind. Ich mag ja ohnehin jegliche Art von Kräutern und sie werden bei uns auch viel in Salaten, Suppen, Saucen, usw. verwendet. Wir lieben diesen starken Duft, den im Freiland gewachsene Kräuter dann verströmen, wenn man sie verarbeitet. Und so hab ich gleich den Schnittlauch geschnitten..................
.......etwas für die Tomaten zum "2.Frühstück" - der Rest kam in den Froster. Nun leben wir ja schon ein paar Jahre auf dem Land - aber ich staune immer wieder, was die Natur einem schenkt - selbst im tiefsten Winter kann man noch was Leckeres finden - man muss nur die Augen aufmachen und genau hinschauen. Und nun freue ich mich noch mehr auf den Frühling, auf das erste Grün an den Bäumen und die frischen Kräuter, die dann wieder auch im Garten wachsen werden - Eure Jacqueline
........Als ich vor dem harten Frost den Weg gegangen war, da hatte ich bereits in den Büschen die ersten dunkelgrünen Halme vom wilden Schnittlauch gesehen und wollte mir den eigentlich noch schneiden gehen. Aber wie das manchmal so ist, die Zeit hat einfach nicht gereicht. Dann kam der harte Frost und ich hab den wilden Schnittlauch "abgeschrieben" bin nicht davon ausgegangen, dass er Frost und Schnee unbeschadet übersteht. Beim Spaziergang nun heute mit Lora hab ich nicht schlecht gestaunt: Da kann man doch tatsächlich frischen Schnittlauch am Weg in den Böschungen finden. Er hat die eisige Kälte und den Schnee in den letzten Wochen tatsächlich "überlebt.........
........in dichten Büscheln wächst er tapfer weiter - der Boden ist teilweise noch gefroren, die letzten Schneekristalle liegen noch auf den Blättern und der Schnittlauch sieht aus, als hätte es keine Kälte gegeben.............
............und so hat Lora geduldig auf mich gewartet...........
.......hat hierhin und dahin geschaut - hat sich keinen Meter von mir weg gerührt. Aber kluges Mädchen! - hat sie sich doch mittig gesetzt. Auf die paar alten Grashalme wo es dann zumindest nicht ganz so glitschig war...........
.....und ich hab mir einen dicken Bund vom Schnittlauch abgerissen. War ja auch ohne Messer kein Problem, da der Boden ja noch gefroren ist und somit die winzigen Zwiebelchen im Boden geblieben sind. Ich mag ja ohnehin jegliche Art von Kräutern und sie werden bei uns auch viel in Salaten, Suppen, Saucen, usw. verwendet. Wir lieben diesen starken Duft, den im Freiland gewachsene Kräuter dann verströmen, wenn man sie verarbeitet. Und so hab ich gleich den Schnittlauch geschnitten..................
.......etwas für die Tomaten zum "2.Frühstück" - der Rest kam in den Froster. Nun leben wir ja schon ein paar Jahre auf dem Land - aber ich staune immer wieder, was die Natur einem schenkt - selbst im tiefsten Winter kann man noch was Leckeres finden - man muss nur die Augen aufmachen und genau hinschauen. Und nun freue ich mich noch mehr auf den Frühling, auf das erste Grün an den Bäumen und die frischen Kräuter, die dann wieder auch im Garten wachsen werden - Eure Jacqueline
Donnerstag, 21. Januar 2016
Farbige Überraschungen................
Schon länger wollte ich ja mal mit Farbe experimentieren. Zum einen angeregt durch einen Post in einem anderen Blog bei Katala und auch auf FB hatte vor Weihnachten jemand gefragt gehabt, wie denn so die Erfahrungen mit Färben wären. Dass man mit Kaffee und Tee viel errechen kann, hatte ich schon ausprobiert. Dann hatte ich mir überlegt: welche Flecken gehen beim Waschen nicht mehr raus. Da kam ich auf den Gedanken mit Roter Beete. Die hab ich zuerst mal ausgekocht...............
.......und hab mir dann zum "Beispiel-Färben" ein altes Handtuch, ein kleines Kissen, Borte und ein Paar Ballettschuhe rausgesucht. Die Stoffe hab ich in dem Sud eingeweicht und dann trocknen lassen. Aber nach dem trocknen dann die erste Wäsche hat die Rote Beete nicht "überlebt" - alles war wieder weiß. Die Ballettschuhe hatte ich eingepinselt mit dem Sud, da ich ja nur die Seide färben wollte. Das Ergebnis ist wunderschön, wie ich finde, geworden (aber die Schuhe werden ja auch nicht gewaschen).......
.......achja, ein paar weiße Eier hatte ich auch eine Weile in der roten Beete schwimmen lassen - die haben eine hauchzarte Rosafärbung bekommen......
......mein nächster Versuch war dann Blaubeersud - hier das gleiche Ergebnis: lediglich die weißen Eier nahmen eine bläuliche Färbung an und die Ballettschuhe bekamen eine grandiose Färbung (davon existiert aber noch kein Foto). Dann hab ich mich doch an das Färben mit Chemie gemacht. Mein 1. Ziel war eigentlich ein "mürbes Rosa" gewesen - ich wollte einen Stoff so einfärben, um eine Boutis reparieren zu können. Mischte also altrosa mit einem Hauch schwarz. Und das Ergebnis? War komplett anders, als ich es erwartet hatte - ich erhielt einen rauchigen Fliederton...........
...........eine wirklich schöne Farbe - aber so garnicht, was ich wollte. Jetzt hab ich also die Wahl: irgendwann ein Zimmer in Flieder einrichten, na, wir werden sehen, alles irgendwann schwarz färben, was für mich nun nicht die erste Wahl ist oder in den Shop stellen......
..........dann hatte ich eine Farbe gefunden, bei der ich dachte, DAS wäre sie - und was hab ich erreicht? Ich hab u.a. eine alte Häkeldecke damit gefärbt, die einen gräuslichen Gelbton hatte, aber ansonsten ein wares Kunstwerk war - sie nahm eine Farbe an, die man am besten mit "altem Leinen" beschreiben kann. Da hab ich dann tatsächlich gejubelt - eine grandiose Farbe!!!!!...........
........und ein paar Handtücher und Servietten bekamen eine Farbe, die ich nicht beschreiben kann: höchstens als irgendwo zwischen grau, leinen, blassflieder - wirklich auch eine ganz tolle Farbe............
..............wie Ihr schon aus meinen Beschreibungen sehen könnt: hier lief tagelang die
Waschmaschine. Mein nächster Versuch war dann ein "altes Grün" zu finden - zu meinem Geschirr mit dem grünen Dekor passend.................
.....und da war ich dann wirklich verblüfft - die Farbe auf den alten Textilien sieht einfach grandios aus! Ichhab die Farbe einfach mal "Petrolgrün" getauft. Was ich dabei aber auch bemerkt hab - die alte rote Stickerei ist rot geblieben, auch wenn sie jetzt einen leicht "rauchigen" Ton angenommen hat.............
.........und so sind auch gleich ein paar Fotos entstanden, über die hab ich mich dann auch so richtig gefreut.............
.....und so wurden auch gleich meine ersten Ranunkeln in diesem Jahr mit in Szene gesetzt......
.........auch Ranunkeln finde ich einfach nur wunderschön - sie erinnern mich ein wenig an Pfingsrosen oder auch "richtige" Rosen.............
........übrigens: Ranunkeln kann man auch trocknen. Hab ich im letzten Jahr durch Zufall festgestellt, als ich es einfach mal probiert hatte. Und so werden auch diese Ranunkeln dann irgendwann kopfüber gehängt werden und dürfen dann eintrocknen. Mich hat die ganze Färberei eines gelehrt: Man kann alles mögliche im Kopf haben, eine bestimmte Vorstellung, wie es werden soll - aber das Ergebnis überrascht dann einfach doch! ............
.................Ich finde das eigentlich sehr schön, solche kleinen Überraschungen. Probiert es einfach mal aus - es macht wirklich Spaß! - Eure Jacqueline
.......und hab mir dann zum "Beispiel-Färben" ein altes Handtuch, ein kleines Kissen, Borte und ein Paar Ballettschuhe rausgesucht. Die Stoffe hab ich in dem Sud eingeweicht und dann trocknen lassen. Aber nach dem trocknen dann die erste Wäsche hat die Rote Beete nicht "überlebt" - alles war wieder weiß. Die Ballettschuhe hatte ich eingepinselt mit dem Sud, da ich ja nur die Seide färben wollte. Das Ergebnis ist wunderschön, wie ich finde, geworden (aber die Schuhe werden ja auch nicht gewaschen).......
.......achja, ein paar weiße Eier hatte ich auch eine Weile in der roten Beete schwimmen lassen - die haben eine hauchzarte Rosafärbung bekommen......
......mein nächster Versuch war dann Blaubeersud - hier das gleiche Ergebnis: lediglich die weißen Eier nahmen eine bläuliche Färbung an und die Ballettschuhe bekamen eine grandiose Färbung (davon existiert aber noch kein Foto). Dann hab ich mich doch an das Färben mit Chemie gemacht. Mein 1. Ziel war eigentlich ein "mürbes Rosa" gewesen - ich wollte einen Stoff so einfärben, um eine Boutis reparieren zu können. Mischte also altrosa mit einem Hauch schwarz. Und das Ergebnis? War komplett anders, als ich es erwartet hatte - ich erhielt einen rauchigen Fliederton...........
...........eine wirklich schöne Farbe - aber so garnicht, was ich wollte. Jetzt hab ich also die Wahl: irgendwann ein Zimmer in Flieder einrichten, na, wir werden sehen, alles irgendwann schwarz färben, was für mich nun nicht die erste Wahl ist oder in den Shop stellen......
..........dann hatte ich eine Farbe gefunden, bei der ich dachte, DAS wäre sie - und was hab ich erreicht? Ich hab u.a. eine alte Häkeldecke damit gefärbt, die einen gräuslichen Gelbton hatte, aber ansonsten ein wares Kunstwerk war - sie nahm eine Farbe an, die man am besten mit "altem Leinen" beschreiben kann. Da hab ich dann tatsächlich gejubelt - eine grandiose Farbe!!!!!...........
........und ein paar Handtücher und Servietten bekamen eine Farbe, die ich nicht beschreiben kann: höchstens als irgendwo zwischen grau, leinen, blassflieder - wirklich auch eine ganz tolle Farbe............
..............wie Ihr schon aus meinen Beschreibungen sehen könnt: hier lief tagelang die
Waschmaschine. Mein nächster Versuch war dann ein "altes Grün" zu finden - zu meinem Geschirr mit dem grünen Dekor passend.................
.....und da war ich dann wirklich verblüfft - die Farbe auf den alten Textilien sieht einfach grandios aus! Ichhab die Farbe einfach mal "Petrolgrün" getauft. Was ich dabei aber auch bemerkt hab - die alte rote Stickerei ist rot geblieben, auch wenn sie jetzt einen leicht "rauchigen" Ton angenommen hat.............
.........und so sind auch gleich ein paar Fotos entstanden, über die hab ich mich dann auch so richtig gefreut.............
.....und so wurden auch gleich meine ersten Ranunkeln in diesem Jahr mit in Szene gesetzt......
.........auch Ranunkeln finde ich einfach nur wunderschön - sie erinnern mich ein wenig an Pfingsrosen oder auch "richtige" Rosen.............
........übrigens: Ranunkeln kann man auch trocknen. Hab ich im letzten Jahr durch Zufall festgestellt, als ich es einfach mal probiert hatte. Und so werden auch diese Ranunkeln dann irgendwann kopfüber gehängt werden und dürfen dann eintrocknen. Mich hat die ganze Färberei eines gelehrt: Man kann alles mögliche im Kopf haben, eine bestimmte Vorstellung, wie es werden soll - aber das Ergebnis überrascht dann einfach doch! ............
.................Ich finde das eigentlich sehr schön, solche kleinen Überraschungen. Probiert es einfach mal aus - es macht wirklich Spaß! - Eure Jacqueline
Mittwoch, 13. Januar 2016
Die Speisekammer ist auch "Futterküche".......................
Über unsere Speisekammer hab ich vor gefühlten Ewigkeiten schonmal geschrieben - und da waren die Bilder auch wesentlich besser, als sie heute geworden sind. Aber noch immer mag ich unsere Speisekammer besonders gern. Sie ist einfach perfekt von der Größe her - alles, was wir in der Küche nicht haben wollen, steht dort in den Schränken, etc. UND sie dient mittlerweile auch als "Futterküche" für unsere Fellträger. ..................
.......Früher bin ich bzw. jeder, der grad mit füttern dran war, schnell reingehuscht, Futter rausgeholt - fertig. Da waren es aber auch noch weniger Fellträger. Jetzt, ist das Füttern mittlerweile schon zu einem aufwendigen Ritual geworden - fast jeder Fellträger bekommt eine andere Zusammensetzung und jeder Fellträger braucht ja auch seine eigene Schüssel. Und so hat auchfast jede Schüssel eine eigene Farbe.....
....Usca z.B. hat die schwarze Schüssel und frißt immer in der Waschküche - sonst frißt sie garnicht, wenn dauernd einer um sie rumwuselt. Genau wie Lora, die frißt im Wohnzimmer, da das Wohnzimmer eines der wenigen Zimmer im Haus ist, das noch eine Tür hat. Man merkt einfach, die beiden sind ehemalige Zwingerhunde und haben es scheinbar nie gelernt, gemeinsam mit anderen Hunden zu fressen. Und um mir das Hantieren mit den unterschiedlichen Futternäpfen etwas zu erleichtern, musste nun auch eine größere Arbeitsfläche her - also kam jetzt ein größerer bzw. längerer Arbeitstisch in die Speisekammer...................
......auf dem Arbeitstisch muss ja so einiges seinen Platz finden. In der großen Emailleschüssel z.B. wird morgens immer das gefrorene Fleisch reingefüllt, damit es dann abends zur Füterungszeit dann aufgetaut ist.........................
.........in der mintfarbenen Schüssel z.B. werden die Reis-Gemüse-Flocken drin aufgeweicht, die in der großen Keramiktonne gelagert werden. Diese Flocken riechen so lecker - wie eine Gemüsesuppe. Ich glaube, die würden sogar uns Menschen schmecken.........
.........Und so ist auch unter dem Tisch genügend Platz für das Dosenfutter, was wir teilweise zufüttern (z.B. bei Seven, die ja Frischfleisch noch garnicht kennt) und den großen Zinkeimer, in den die leeren Dosen dann kommen (für den gelben Müll).............
..........Die Eier für die Hunde und auch der Sack für Plastikbeutel hängt nun am Schrank - so langsam ist wirklich jeder Quadratzentimeter in der Kammer genutzt.....................
........Und auch die Futterstation für das Trockenfutter gibt es immer noch und die Schütte hat sich über die Jahre wirklich bewährt - und ich freue mich heute noch daran! Allerdings füttern wir nur noch Trockenfutter, falls uns mal das Frischfleisch ausgeht oder wenn wir nicht da sind und uns jemand beim Füttern vertreten muss. .........
........So wie ich bei uns gerne weiß, was wir essen, finde ich es auch bei unseren Fellträgern gut und wichtig, zu wissen, was wir da verfüttern. Wenn ich da auf manche Futterbeutel schaue, was sich da so alles in dem Hundefutter verbirgt, also, da dreht sich mir einfach der Magen um. z.B. tiereische und pflanzliche Nebenerzeugnisse - das kann ja wirklich alles und nichts sein. Und ganz ehrlich: auch wir Menschen wollen doch appetitliches Essen haben, nach Möglichkeit immer mal was anderes. Ich möchte auch nicht 7 Tage die Woche Kekse essen...........
........und wer sich nun wundert, dass es hier so ungewohnt Bilder mit Lampenlicht gibt: wir haben einen so "selbstlosen" oder eher ignoranten Nachbarn, der seine Thujahecke so ungezügelt wachsen läßt, dass die Speisekammer trotz großem Fenster selbst bei Sonnenschein draussen drinnen ohne Licht stockdunkel ist.................
........Ja, da haben wir wirklich "Glück" mit unserem Nachbarn. Aber es ist ja nie alles Gute beeinander. Und so feue ich mich jetzt einfach, dass ich nun etwas "freier" beim Futter abfüllen hantieren kann. Es war wirklich Glück, einen Arbeitstisch genau in den richtigen Maßen zu finden!..............
......Normalerweise ist die Tür zur Speisekammer auch immer geschlossen, wenn ich das Futter abfülle - was meint Ihr, wie lang die Nasen der Fellträger dann immer werden! Es ist wirklich erstaunlich - sie sind ja ansonsten sehr friedlich, aber wenn sie das Klappern der Futterschüsseln zur richtigen Uhrzeit hören, dann kommen sie alle angeschossen und die Küche ist ein einziges "Fellmeer". Aber, wenn dann alle Näpfe befüllt auf dem Küchentisch stehen, dann müssen sich alle Fellträger, die in der Küche fressen, hinsetzen, erst dann werden alle Näpfe aufgestellt und abschliessend kommt das ersehnte Kommando: "Nu los" - und ja, das funktioniert! Jeder läuft zu seinem Napf - es gibt keine Futterrangeleien...........
........achja, und keine Sorge, auch Paula hat einen eigenen Napf - aber einen, den man leider nicht anhängen kann. Und was mich immer wieder erstaunt: wenn ich ausserhalb der Fütterungszeiten in die Speisekammer gehe, läßt das die Fellträger ziermlich "kalt"............
......Und wen nun interessiert, wie die Speisekammer denn nun bei "vernünftigem" Tageslicht aussieht bzw. ausgesehen hat, der klickt HIER . Von vernünftigem Tageslicht kann im Moment bei uns ohnehin nicht die Rede sein - seit Tagen ist der Himnmel grau. So hell ist es derzeit nur bei geöffneter Tür im Eingangsbereich .........
................Ich wünsche Euch allen einen kuscheligen Abend - Eure Jacqueline
.......Früher bin ich bzw. jeder, der grad mit füttern dran war, schnell reingehuscht, Futter rausgeholt - fertig. Da waren es aber auch noch weniger Fellträger. Jetzt, ist das Füttern mittlerweile schon zu einem aufwendigen Ritual geworden - fast jeder Fellträger bekommt eine andere Zusammensetzung und jeder Fellträger braucht ja auch seine eigene Schüssel. Und so hat auch
....Usca z.B. hat die schwarze Schüssel und frißt immer in der Waschküche - sonst frißt sie garnicht, wenn dauernd einer um sie rumwuselt. Genau wie Lora, die frißt im Wohnzimmer, da das Wohnzimmer eines der wenigen Zimmer im Haus ist, das noch eine Tür hat. Man merkt einfach, die beiden sind ehemalige Zwingerhunde und haben es scheinbar nie gelernt, gemeinsam mit anderen Hunden zu fressen. Und um mir das Hantieren mit den unterschiedlichen Futternäpfen etwas zu erleichtern, musste nun auch eine größere Arbeitsfläche her - also kam jetzt ein größerer bzw. längerer Arbeitstisch in die Speisekammer...................
......auf dem Arbeitstisch muss ja so einiges seinen Platz finden. In der großen Emailleschüssel z.B. wird morgens immer das gefrorene Fleisch reingefüllt, damit es dann abends zur Füterungszeit dann aufgetaut ist.........................
.........in der mintfarbenen Schüssel z.B. werden die Reis-Gemüse-Flocken drin aufgeweicht, die in der großen Keramiktonne gelagert werden. Diese Flocken riechen so lecker - wie eine Gemüsesuppe. Ich glaube, die würden sogar uns Menschen schmecken.........
.........Und so ist auch unter dem Tisch genügend Platz für das Dosenfutter, was wir teilweise zufüttern (z.B. bei Seven, die ja Frischfleisch noch garnicht kennt) und den großen Zinkeimer, in den die leeren Dosen dann kommen (für den gelben Müll).............
..........Die Eier für die Hunde und auch der Sack für Plastikbeutel hängt nun am Schrank - so langsam ist wirklich jeder Quadratzentimeter in der Kammer genutzt.....................
........Und auch die Futterstation für das Trockenfutter gibt es immer noch und die Schütte hat sich über die Jahre wirklich bewährt - und ich freue mich heute noch daran! Allerdings füttern wir nur noch Trockenfutter, falls uns mal das Frischfleisch ausgeht oder wenn wir nicht da sind und uns jemand beim Füttern vertreten muss. .........
........So wie ich bei uns gerne weiß, was wir essen, finde ich es auch bei unseren Fellträgern gut und wichtig, zu wissen, was wir da verfüttern. Wenn ich da auf manche Futterbeutel schaue, was sich da so alles in dem Hundefutter verbirgt, also, da dreht sich mir einfach der Magen um. z.B. tiereische und pflanzliche Nebenerzeugnisse - das kann ja wirklich alles und nichts sein. Und ganz ehrlich: auch wir Menschen wollen doch appetitliches Essen haben, nach Möglichkeit immer mal was anderes. Ich möchte auch nicht 7 Tage die Woche Kekse essen...........
........und wer sich nun wundert, dass es hier so ungewohnt Bilder mit Lampenlicht gibt: wir haben einen so "selbstlosen" oder eher ignoranten Nachbarn, der seine Thujahecke so ungezügelt wachsen läßt, dass die Speisekammer trotz großem Fenster selbst bei Sonnenschein draussen drinnen ohne Licht stockdunkel ist.................
........Ja, da haben wir wirklich "Glück" mit unserem Nachbarn. Aber es ist ja nie alles Gute beeinander. Und so feue ich mich jetzt einfach, dass ich nun etwas "freier" beim Futter abfüllen hantieren kann. Es war wirklich Glück, einen Arbeitstisch genau in den richtigen Maßen zu finden!..............
......Normalerweise ist die Tür zur Speisekammer auch immer geschlossen, wenn ich das Futter abfülle - was meint Ihr, wie lang die Nasen der Fellträger dann immer werden! Es ist wirklich erstaunlich - sie sind ja ansonsten sehr friedlich, aber wenn sie das Klappern der Futterschüsseln zur richtigen Uhrzeit hören, dann kommen sie alle angeschossen und die Küche ist ein einziges "Fellmeer". Aber, wenn dann alle Näpfe befüllt auf dem Küchentisch stehen, dann müssen sich alle Fellträger, die in der Küche fressen, hinsetzen, erst dann werden alle Näpfe aufgestellt und abschliessend kommt das ersehnte Kommando: "Nu los" - und ja, das funktioniert! Jeder läuft zu seinem Napf - es gibt keine Futterrangeleien...........
........achja, und keine Sorge, auch Paula hat einen eigenen Napf - aber einen, den man leider nicht anhängen kann. Und was mich immer wieder erstaunt: wenn ich ausserhalb der Fütterungszeiten in die Speisekammer gehe, läßt das die Fellträger ziermlich "kalt"............
......Und wen nun interessiert, wie die Speisekammer denn nun bei "vernünftigem" Tageslicht aussieht bzw. ausgesehen hat, der klickt HIER . Von vernünftigem Tageslicht kann im Moment bei uns ohnehin nicht die Rede sein - seit Tagen ist der Himnmel grau. So hell ist es derzeit nur bei geöffneter Tür im Eingangsbereich .........
................Ich wünsche Euch allen einen kuscheligen Abend - Eure Jacqueline
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