Dienstag, 21. Januar 2025

 30000 was für eine Zahl ........ auf den ersten Blick denkt Ihr vermutlich: was hat diese Zahl mit dem Foto zutun? Für uns war gestern ein ganz besonderer Tag: Ich habe gestern abend den 30.000sten Artikel in den Webshop gestellt.
Eben das handgenähte Kissen aus antikem Leinen mit dem aufrechten Hasen drauf.


 

Seit Tag eins im Sommer 2010, als wir unseren Webshop eröffnet hatten, bekam jeder eingestellte Artikel eine fortlaufende Nummer. Nie gleicht ein Stück dem anderen und so macht es die Zuordnung zu den Käufern beim verpacken wesentlich leichter, wenn die Artikel verschickt werden, für die Buchhaltung, usw.!
Aber, daß wir mal bei 30.000 anlangen würden, das hätte ich niemals für möglich gehalten! Wieviele Schätze da durch meine Hände gegangen sind. Vom finden, über den Transport,
putzen oder nähen, fotografieren und mit einer individuellen Artikelbeschreibung einstellen.....raussuchen, verpacken und in so viele Länder weltweit verschicken oder sie wurden von glücklichen Kunden aus dem Laden getragen. ...... all dies wäre aber niemals für mich alleine möglich gewesen. Dazu gehöprt der Held, die Familie, Mitarbeiter und Freunde und natürlich unsere Kunden, die dabei mitgeholfen haben, daß das Unternehmen princessgreeneye über die Jahre das wurde, was es heute ist.

 
Eure Jacqueline

Dienstag, 7. Januar 2025

Faszination antikes Leinen

Daß meine große Leidenschaft unter anderem dem antiken Leinen, vor allem den antiken Leinensäcken gilt, darüber habe ich ja schon öfters geschrieben.
Wenn dann z.B. Kissen zugeschnitten werden bleiben immer auch Reste über - das ist normal. Und es wird tatsächlich jeder "Futzel" erstmal aufgehoben. 

Nehmen die Reste überhand, dann werden sie gesichtet und zu den Leinenpaketen zusammengefaßt. Niemals in diesem Leben könnte ich je alles verarbeiten - so alt kann ich garnicht mehr werden!

Dann gibt es auch wieder Getreidesäcke, da wäre es eine Sünde, sie zu zerschneiden - wie diesen Metzgersack.

Metzgersack? - werden jetzt einige vielleicht von Euch denken.............. ja, so war das früher, daß die meisten Leute nicht nur ein Handwerk ausgeübt haben, sondern nebenbei auch noch eine kleine Landwirtschaft hatten um sich selbst und auch etwas Vieh zu versorgen. So wie man es manchmal auch sehen kann, wenn ein Schuster dann seine Säcke hat mit Stiefeln bemalen lassen oder vor einer Weile ist mir auch ein Sack untergekommen von einem Uhrmacher, der sich eine Wanduhr hat auf seine Säcke aufmalen lassen. Das sind so seltene Motive, sowas zerschneidet man nicht - also ich jedenfalls nicht.

 

Natürlich war das auch damals schon eine Frage von Geld, daß man sich solche kunstvoll bemalten Leinensäcke auch leisten konnte. Dafür gab es eigens dann "Sackmaler". Es war damals tatsächlich ein Beruf.

 

Aber, ich schweife ab............... wie gesagt, jeder Fetzen wird aufbewahrt. Und so sind mal wieder Leinenbilder entstanden. Diesmal etwas kleinformatiger und hinter Glas.

Ich liebe die Kombination aus dem antiken Papier und dem Leinen. Wußtet Ihr eigentlich, daß man damals häufig auch Leinen mit in die Masse gemengt hat, aus der man dann das Papier geschöpt hat? Es sollte die Haltbarkeit vom Papier erhöhen und das Papier auch unempfindlicher gegen Umwelteinflüsse machen - vor allem Feuchtigkeit war früher ja ein großes Problem. Das beigemengte Leinen nahm die Feuchtigkeit auf, ohne gleich zu schimmeln.

Eure Jacqueline

Wohnung mit Patina

Wohnung mit Patina könnte man sagen - oder auch: hereinspaziert.............. in unsere "neue Wohnung". Und nein, wir ziehen (erst...