Freitag, 1. Januar 2021

WELCOME 2021

 Es liegt ja wirklich ein Jahr jetzt hinter uns, da ist man versucht, zu sagen: gehen hin, wo Du hergekommen bist und mach die Tür hinter Dir zu. Für viele Menschen nur eine Aneinandereihung von Ereignissen, die keiner braucht. Ein Jahr, was viele von uns wirklich an die Grenzen gebracht hat. Physisch, psychisch, finanziell............Andererseits wohl auch ein Jahr, dass uns gezeigt hat, was wir können, was in uns steckt. Was uns gezeigt hat, nicht nur unsere Schwächen, sondern auch wo unsere Stärken sind. Darum mach ich es kurz:

Es ist vorbei, jeder nimmt für sich mit, was einem selbst wichtig war. Ändern können wir 2020 nicht mehr. Aber wir können uns auf 2021 freuen..... Und es kommt eh wie es kommen will. Also freuen wir uns einfach drauf. Mehr Wünsche hab ich weder für Euch noch für meine Familie und mich. Holen wir uns also in 2021 die Sterne vom Himmel.

 

Spreche ich von uns, so kann ich nur sagen: das vergangene Jahr hat dermaßen viele Erlebnisse und Ereignisse gehabt, dass ich heute bestimmt nicht mehr alle aufzählen könnte. Es sind eher einzelne Fragmente, an die ich mich besonders erinnern kann. z.B. im Frühjahr, wie alle zusammengehalten haben, als die erste "Welle" über uns alle hinwegrollte. Auch, wie viele Menschen sich gegenseitig unterstützt haben. Ich fand das eine schöne Erfahrung - auch wenn der Anlaß beängstigend war. 

Viele Menschen sagen grad, dass es wohl eines der härtesten Jahre war nach dem 2. WK. Ich weiß nicht, ob man das so vergleichen kann. Niemand friert oder hungert und alle haben ein Dach über dem Kopf. Natürlich, für viele gab es (teilweise auch heftige) Einschnitte ins Leben. Und Einschnitte treffen immer hart - kommen sie doch meist unvorbereitet. Man lernt doch aber auch, Dinge zu schätzen - so sehe ich das zumindest. Auf wen kann man sich verlassen. Wer ist eigentlich kein Freund, sondern nur Mitläufer oder Nutzniesser. Was war früher so normal, dass wir es garnicht be/gemerkt haben, was wir eigentlich für einen Luxus um uns haben. Es hat uns auch gezeigt: mach, was Du machen möchtest JETZT und nicht irgendwann. 

 

Also, begrüßen wir es, das NEUE JAHR - WELCOME 2021

Habt Ihr Euch etwas vorgenommen fürs NEUE JAHR? - wir (fast) nichts. Das Meiste hat man eh nach einer Woche vergessen oder hat gemerkt, dass es nicht einzuhalten ist. Sehr unangenehm dann, es sich einzugestehen. 

Schauen wir unsere Fellträger an,dann bemerken wir immer wieder: sie leben im hier und jetzt. Sie geniessen den Augenblick. Eine bewunderswerte Eigenschaft.

Und sie nehmen an, was eh nicht zu ändern ist - wie der kleine Findus. Die Hinterbeine funktionieren (noch) nicht richtig. So what - er geniesst das Leben, so wie es jetzt für ihn ist.

In diesem Sinne - laßt uns das Jahr 2021 leben! - Eure Jacqueline

5 Kommentare:

  1. ....und das vergangene Jahr hat uns ausserdem deutlich in unsere Schranken verwiesen. Vielleicht hat es manche etwas mehr Dankbarkeit und Wertschätzung gelehrt.....
    Genau: lass uns zuversichtlich vorwärtsgehen im neuen Jahr, jeden Tag als Geschenk sehen und Schwieriges als eine Chance erkennen. Untergehakt beim Optimismus geht alles ein wenig einfacher.
    Alles, alles Gute für dich, deine Familie und deine felligen Freunde! ❤️
    Das wird!

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    1. Frau Hummel, das hast Du schön auf den Punkt gebracht - jammern und wehklagen hilft niemandem und ändert auch nichts. Paß auch Du gut auf Dich und die Deinen auf!

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  2. danke für die guten Wünsche
    ja.. wer nur danach schaut was nicht geht und was er nicht hat hat kein schönes Jahr erlebt
    wer aber nach den Glücksmomenten schaut und sich an dem freut was er hat
    hatte sicher auch ein erfülltes Jahr
    vieles kam ans"Tageslicht""
    die Hilfsbereitschaft und Mitmenschlichkeit
    aber auch die Erbärmlichkeit und Ichbezogenheit so mancher Zeitgenossen

    aber Schwamm drüber
    schreiben wir neue Kapittel in das noch leere Buch von 2021

    ich wünsche dir und deinen Lieben alles Gute und vor allem Gesundheit im neuen Jahr

    Rosi

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    1. Das neue "Buch" finde ich eine schöne Idee - und lesen sollte man darin auch ab und zu. Sich dann eben das Gute vor Augen führen. Das Schlechte ist ja nicht mehr zu ändern.
      Und wenn wir alle ein wenig auf uns und die Anderen aufpassen, müßte es ja auch gut zu schaffen sein.

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