Letztes Wochenende hatten wir ab Freitag den Enkelprinz bei uns zu Besuch. Und wie das so ist, ist ER natürlich 24 Stunden irgendwie um einen herum. Und ich weiß ja, ich bin "nur" die Oma - aber mir persönlich geht es dann immer so: ich denke da garnicht drüber nach. Er ist einfach da und wir leben das gemeinsame Leben. Wir geniessen das gemeinsame Leben dann. Darum dienen diese Fotos diesmal eher der Untermalung meiner Gedanken.
in diesen Zeiten, wenn die Enkelkinder hier sind, kommen mir dann immer wieder so Gedanken: wie war das früher, als unsere Kinder noch klein waren - wie haben wir uns verhalten, was haben wir von uns und von ihnen erwartet? Und da merke ich schon: es hat sich NICHTS geändert. Wir haben damals mit den Kindern und für die Kinder gelebt und heute leben wir mit und für die Enkelkinder.
Wir haben damals versucht, einen bestimmten Lebensrhytmus einzuhalten - den Tagen eine bestimmte Struktur zu geben und das ist auch heute noch so. Der Tag bekommt eine gewisse Struktur, die natürlich die kleinen Kinder im groben vorgeben. Wie z.B. schlafen bis mittags ist ein nogo - schier unmöglich. Klar, wir schlafen auch im "normalen" Leben nie bis mittags - aber mal so bis um 9 oder 10 Uhr wäre schon schön und passiert auch gelegentlich - bei kleinen Kindern ein Wunschtraum. Spätestens um 8 oder 8.30 Uhr ist einfach die Nacht zuende, egal, wann man schlafen gegangen ist. ER oder SIE ist wach und der Tag beginnt. NICHT wie heutzutage mit einer Tasse Kaffee und der Morgenzigarette gemütlich durch den Garten wandeln sondern einem: Oma, wach................einem ersten Blick in ein Kinderlächeln. Die Kuscheldecke noch fest im Griff, aber WACH! Aufstehen, Morgenrituale, anziehen, HUNGER, Marmeladenbrot und ein Glas Milch werden serviert - man selbst sieht noch aus wie Hui-Buh das Nachtgespenst - den Enkelprinz interessiert das natürlich Null. Opa kommt in die Küche geschlurft: "na kleiner Mann - wach?"...........es kommt nur ein wohliges hmmmmmmmhmmmm, weil Mund ist ja voll. Opa ist die "Wachablösung" und Oma kann dann erstmal verschwinden, um zu erledigen, was Omas eben dann so machen. Kommt Oma zurück (noch immer ohne Kaffee und Morgenzigarette), ist der Enkelprinz frisch gestärkt und voller Elan - hat das aktuelle Lieblingsspielzeug (hoffentlich) fest im Griff und hampelt zwischen den inzwischen auch wachen Fellträgern glückseelig herum, quasselt fröhlich vor sich hin und ist völlig in seine Welt mit Drache "Ohne Zahn" vertieft. Omas denken natürlich weiter:"wenn der runterfällt (der Drache), dann kann er kaputt gehen"............und kaum hat Oma den Satz vollendet? - richtig, Drache "Ohne Zahn" stürzt ab. Na, dieses Schockgesicht und das Geschrei danach, das haben wohl alle Omas noch von "früher" im Ohr, wenn dem (Enkel)Kind ein geliebtes Spielzeug zerbrochen ist. In diesem Fall: Drache "Ohne Zahn" hat einen Genickbruch.
Eigentlich nun ein Fall für die Tonne. Aber keine Lösung, weil: Drache "Ohne Zahn" natürlich in Kinderaugen unersetzlich ist, man, wenn man auf dem Dorf wohnt, nichtmal eben husch in den nächsten Laden gehen könnte, um für Ersatz zu sorgen. Klassisch Kopf ankleben (das der Schaden hinterher nicht mehr sichtbar ist) ist auch nicht möglich - für Schönheitsreparaturen sind heutige Spielzeuge garnicht mehr gebaut. Ich will jetzt auch nicht weiter darüber schwadronieren, wie mich ärgert, wie fragil KINDERSPIELZEUG gebaut ist, was einem für ein "Scheiß" für teuer Geld verkauft wird, was aber unter Kinderhänden NIEMALS länger als ein paar Stunden halten kann, usw. Bringt ja nichts. Solange wir Eltern und Großeltern sowas kaufen, wird solch Kram einfach produziert und landet dann als Wohlstandsmüll in den Kinderzimmern. Also wird improvisiert - Drache "Ohne Zahn" bekam eine OP und einen schicken Pflaster-Verband. Oma erzählt bei der Reparatur eine wüste Geschichte, wie nun Drache "ohne Zahn" mit seinem Verband weiterleben kann und muss und hofft inständig, dass der Enkelprinz mit dem Ergebnis zufrieden sein und es keine weiteren Tränen darüber geben wird. Und ich war verblüfft: der Enkelprinz war hochzufrieden mit dem Ergebnis. Ein Leuchten in den Augen, wurde Oma in den höchsten Tönen belobigt und Drache "Ohne Zahn" für viel schöner als vorher befunden................UND Drache "Ohne Zahn" wurde ab dem Zeitpunkt mit höchster Vorsicht behandelt! Na, da hatte Oma einfach nochmal Glück gehabt und der kleine Enkelprinz hatte was fürs Leben gelernt: Manchmal macht es schon sinn auf die Oma zu hören........
ABER mir sind dann auch so Gedanken durch den Kopf gegangen wie: Wie war das bei uns früher? Also, als die Mama oder Oma (also ich) selbst noch klein waren? Da war es nicht anders: Ist man hingefallen, hat Oma gepustet. War ein Loch in der Strumpfhose, wurde das noch gestopft (weil: die war ja noch "gut" in den Augen der / meiner Oma (in den Augen meiner Mama natürlich nicht und spätestens, wenn ich wieder bei Mama war, flog die gestopfte Strumpfhose in den Müll, weil: SO läuft MEIN Kind nicht rum!)). Ist was kaputt gegangen, hat mein Opa über "nichts taugenden neumodischen Kram" geflucht und ist mit dem verunfallten Spielzeug in der Werkstatt verschwunden und kam als Held wieder, weil er entweder alles wieder heile gemacht hat oder etwas ganz Neues aus dem beschädigten Teil gezaubert hat. Da merkt man dann wieder: eigentlich hat sich NICHTS verändert - man selbst schlüpft nur immer wieder in neue Rollen - entwickelt sich vom Kind zur Mama und weiter dann zur Oma
Naja, und um dann dem Opa die Zeit für all das zu geben, was er so am Morgen erledigen will, nimmt dann Oma den Enkelprinzen und die Schere mit den Worten: "komm, wir gehen in den Garten - Blumen schneiden".
In der einen Hand hat der Enkelprinz dann den Drachen "ohne Zahn" (weil, der ist ja verletzt und darf dann nicht alleine bleiben (Kinderlogik)) - die andere Hand erstmal fest an Omas Finger gekrallt. Dann sieht der Enkelprinz was (was sich Omas Blick so völlig entzieht - was nur Enkelprinzen sehen können), stürmt los............UND fällt BEVOR Oma die warnenden Worte: "paß auf, lauf langsam, der Hof ist uneben" aussprechen kann. Ein Plautz und ein spitzer Schrei, ein ängstlicher Blick zu Drache "ohne Zahn" (der ist heile geblieben, die OP hat gehalten) und dann ist das Geschrei sehr groß! Weil: natürlich tut das weh, wenn man fällt. Oma spricht ein "Huch, Agathe" aus und pustet (wie ihre Oma früher) den Schmerz weg. Der Enkelprinz freut sich sogar: "Oma, "huch Agathe" ist passiert". Wir beiden lachen und die Welt ist wieder rund........Oma beginnt Blumen zu schneiden, der Enkelprinz bestaunt die Ameisen, bemerkt die Schnecken und taucht in die Gartenwelt ein. IMMER Drache "Ohne Zahn" fest im Griff.
Die Zeit schreitet voran - in mir wächst der Gedanke: ach, dann mach ich doch mal schnell husch ein paar Bilder von dem Strauß. Der Gedanke über einen Deko-Post wächst im Kopf..........
Ich selbst versinke für einen Moment ins fotografieren, der Enkelprinz ist ganz still, sitzt auf der Bank und beobachtet alles ganz genau, was Oma da so macht. FERTIG - Bilder sind im "Kasten" - JETZT einen Kaffee, eine Zigarette wäre auch ganz nett dazu. "Such mal den Opa"...............nichts da: Oma?????, Nochmal????? - "Was nochmal" - "Oma, Blumen schneiden".............na, warum eigentlich nicht? (in Gedanken: wer braucht schon den Morgenkaffee) und laut: "Welche Farbe soll es denn sein?"......" BLAU !!!!"......... Also tapern wir wieder los - das gleiche Ritual: Der Enkelprinz hat den zu schneidenden Blumenstrauß schon längst wieder vergessen - Hauptsache in Bewegung. Und Oma?: schneidet einen blauen Blumenstrauß!.........."komm, wir bringen die Blumen ins Wasser, Oma ist fertig."......... Wir tapern ins Haus zurück, Enkel setzt sich wieder auf die Bank: "Oma, Fotos". Okayyyy, also macht Oma Fotos und Enkelprinz quasselt dem Drachen "Ohne Zahn" irgendwas vor. Die Minuten verstreichen und die Fotos sind im "Kasten". Ich brauch nicht zu erwähnen, dass aus meinem Traum von erhofftem Kaffee und Zigarette wieder nichts wurde. "Oma, Blumen schneiden" (früher, bei den eigenen Kindern wäre mir spätestens JETZT der Geduldsfaden gerissen und sie wären ins Zimmer geschickt worden)......... Jedoch: "Enkelprinz-Wünsche" sind schliesslich heilig und ich hab als Oma nicht mehr nach der Farbe gefragt, denn es blieb nur noch Rosa übrig. Alles auf Anfang und auch dieser Strauß war irgendwann geschnitten.
Naja, so vergeht einfach die Zeit - Opa ist dann auch fertig. Man unternimmt was ........essen,schlafen, Enkelprinz bespaßen, usw. ......... man geht auch spazieren - ganz gemächlich und entdeckt dolle Dinge
Erinnerungen werden wieder wach. Was hab ich selbst früher als kleines Kind "spazieren gehen" GEHASST - zumindest, wenn ich keine Aufgabe hatte. Und natürlich hat dann meine Oma (oder auch meine Mama) irgendeine Aufgabe gefunden - hat versucht vom verhassten spazierengehen abzulenken.
Mir fiel wieder das "Spiel" mit den Kastanien ein. Und Kastanienbäume gibt es bei uns zuhauf. "Schau mal, die Kastanien sind reif - sieh, da liegt eine". Im ersten Moment ein wenig verwirrt, hob der kleine Mann die erste Kastanie auf. Man darf nicht vergessen: er ist grad mal drei geworden. Also kommt er grad erst ins Alter, wo kleine Jungen alles Mögliche für große Schätze halten, die sie so auf Weg und Feld finden können.
Und mir selbst fiel wieder ein, wie wir als Kinder früher im Herbst mit Tüten in die Parks gezogen sind und Kastanien und Eicheln gesammelt haben. Die wurden dann entweder in den Zoo geschleppt wo es dann ein paar Pfennige für gab oder sie wurden verbastelt. Und später dann, wie ich mit meinen Kindern, als sie noch klein waren, Kastanien gesammelt hab. Oftmals im strömenden Regen, naß bis auf die Haut - die Kinder waren (ebenfalls naß) glücklich.
Aber, als unsere Kinder noch klein waren, gab es einen Unterschied: Man hat sich nicht so viele Gedanken machen können, die Gedanken konnten nicht so schweifen wie heute als Oma. Als Mama hat man immer schon einen halben Gedanken beim nächsten Essen gehabt oder, dass es bald dunkel wird und man ja noch einkaufen muss oder den nächsten Kinderarzt-Besuch planen muss. Das braucht man als Oma nicht. Man darf es einfach sein und das Alltägliche läuft eher nebenher oder passiert dann eben automatisch. Eine große Gelassenheit schleicht sich ein. Man / Oma genießt einfach nur. Bestaunt solche Kleinigkeiten wie: "Leon, da paßt keine Kastanie mehr in die Tasche"..........doch..........der Enkelprinz stopft und stopft......gleichzeitig fallen die ersten Kastanien bereits wieder aus der Tasche.............der kleine Mann läßt sich nicht beirren und Oma schaut einfach nur seelenruhig zu. Läßt ihn gewähren, man / Oma hat ja Zeit. Irgendwann kommt die Einsicht, gemeinsam ziehen wir den Zipper an der Tasche zu, der kleine Mann entdeckt, dass die Jacke ja noch mehr Taschen hat und auch Omas Jacke noch unzählige Taschen hat, in die man wunderbar Kastanien stopfen kann. Er lernt: will man "raffen", horten, Vorräte anlegen, muss man auch zusehen, wo man es läßt. Früher hätte ich als Mama da elend lange Vorträge gehalten, erklärt und wäre wohl auch ungeduldig geworden, so hab ich heute die Ruhe, ihn selbst die Erfahrung machen zu lassen.
Was mich dabei aber besonders berührt hat: es wurden vor allem viele dicke glänzende Kastanien gefunden
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teilweise noch in der Schale - die mussten vorsichtig aufgepuhlt werden
aber die größte Freude des Enkelprinzen war es, wenn er eine minikleine Kastanie gefunden hat: Oma, ein Baby !!!!! Das war so süß, wie er sich darüber gefreut hat - diese kleinen Kastanien waren plötzlich sein größter Schatz
Ein tiefe Ruhe schleicht sich dann ein. Eine Ruhe, die ich einfach nur genieße! Und natürlich fallen mir dann auch wieder all die Dinge von früher ein, die man mit Kastanien so anstellen kann
Voll bepackt machen wir uns auf den Heimweg. Zuhause wurden die Taschen gelehrt - alles kam erstmal in einen Korb. Und was haben wir füher mit unseren Kindern gemacht? Richtig, mit Kastanien wurde gebastelt! So auch heutzutage wieder:"wollen wir eine Kette basteln?" - ein fragender Blick...........Moment, Oma holt schnell alles zusammen, warte mal ab, was wir aus den Kastanien so machen können............
Beim Anblick, als die erste Kastanie angebohrt wurde, da stiegen ihm fast Tränen in die Augen: NICHT KAPUTT MACHEN.........aber dann, als diese erste Kastanie auf dem Draht war und er sah, wie die Kette wächst, war er mit Feuereifer dabei
Anfangs noch: Oma, HALTEN....dann.....Oma, ALLEINE !!!! ...............hockonzetriert wurde gefädelt und die Kette wuchs immer länger, länger, länger...............
ich staunte nicht schlecht, wie diese kleinen Händchen von Griff zu Griff geschickter wurden. Früher hat man das wie selbstverständlich hingenommen - heute hab ich mich über jeden erlernten Handgriff dieses kleinen Mannes einfach nur gefreut! War stolz wie Oskar auf ihn - und vor allem er selbst strotzte vor Freude über das, was er geschafft hatte. Probierte aus, staunte, wenn sich der Draht in der Kastanie verkanntete, freute sich, wenn der Draht doch durchpasste und die Zeit flog wieder nur so dahin.
Er brauchte mich plötzlich eigentlich garnicht mehr - war zufrieden, dass ich einfach nur da war. Und dann kam Opa dazu, alberte mit der Kette auf seinem Kopf herum - klar, wollte das der Enkelprinz auch. Und klar, purzelte die Kette anfangs noch vom Kopf. Und klar, auch hier wieder probierte er so lange, bis es (irgendwie) klappte ........... wieder was gelernt: probieren, balancieren, Koordination - aber bitte ohne Hilfe: ich kann das ALLEINE !!!! Und Oma schaute wirklich nur zu - wartete ab. Traurig für ihn über jeden seiner Misserfolge und am Schluß?: Begeisterungsrufe, weil es klappte !!! Oma wieder stolz wie Oskar!
Mal eine Bemerkung am Rande: hier wird es NIEMALS Bilder der Enkelkinder geben, wo man sie genau darauf erkennen kann. Sie können nicht selbst entscheiden, ob sie das wollen! Also ist für mich die Grenze mit Ausschnittbildern und schwarzen Balken in den Gesichtern mehr als erreicht!
Ja, und natürlich sind "nebenbei" dann auch noch ein paar Kastanien-Tiere einstanden.........Und auch da war ich dann wieder verblüfft, in welch eigener Welt solch kleine Menschen so leben. Für mich war es ein "Kastanien-Tier" - für den Enkelprinzen war es sofort klar und wie aus der "Pistole geschossen" kam: DAS ist Nanni !!!!
Denn dadurch, dass wir hier so "einige" Fellträger haben und bei ihm Zuhause TIGGER MIAU lebt, wächst der kleine Mann natürlich mit Tieren auf. Ich schreibe absichtlich NATÜRLICH, weil ich denke: Tiere sind für Kinder die besten Lehrmeister. Tiere leben den Kindern vor, dass man nichts krumm nehmen braucht, dass ein Lebewesen beschützt werden muss, dass man als Zweibeiner Rücksicht auf Tiere nehmen muss, dass jedes Lebewesen ein Recht auf seine Bedürfnisse hat.
Und zwischen Nanni und dem Enkelprinz ist eine ganz besondere Liebe entstanden. Sie nimmt ihm nichts krumm, ist immer an seiner Seite und er scheint sie auch richtig einschätzen zu können. Nimmt ihr nicht krumm, wenn sie mal zu stürmisch ist. Dann kommt ein kindlich-energisches: NANNI NEIN! Was aber auch bedeutet, wir lassen den Enkelprinz NIEMALS mit den Fellträgern allein. Denn so, wie ein junger Hund seine Kräfte nicht einschätzen kann, kann auch ein kleiner Mensch noch nicht absehen, wann er sich auch mal falsch gegenüber einem Tier verhält. Ja, und so ging ein allseits schönes Wochenende um - wir alle haben wieder viel voneinander gelernt!
Wie oft gehe durchs tägliche Leben und denke so: ach, das würde den Kleinen jetzt gefallen (Enkel-Prinz und Enkel-Prinzessin)......ach, wäre schon schön, wenn das die Kleinen auch sehen könnten.............oder auch: ach, schön, mal etwas zuende machen zu können ohne ein "OMA.........komm mal" zu hören. Und genau so soll es wohl auch sein - so ist es richtig und fühlt sich auch richtig an. Dafür ist man heute Oma und nicht mehr Mama von kleinen Kindern - Eure (Oma) Jacqueline
geniesse sie diesse zeit er ist wie ein nachtisch mit viel sahne eine omi
AntwortenLöschenSoviel Leben und Farben auf diesem zwar wunderschönen aber für mich gefühlt tot dekorierten Blog zu sehen, tut einfach nur gut !!! Trotz all der Tiere. Ich wünsche Dir / Euch / uns noch vieler solch wunderbaren Enkelkinderwochenenden. Ich meine das im guten Sinne und mit lieben Grüßen
AntwortenLöschenso hat jeder seine Sicht der Dinge..............unsere Tiere sind auch keine Dekoration sondern unser Leben - genau wie unsere Kinder und Enkelkinder!
LöschenLiebe Grüße zurück
Jacqui, was für ein berührender Post zur Herbst-kuller-Kastanienzeit.
AntwortenLöschenUnd zu den verzaubernden stimmungsvollen Bildern die drei Geschichten um den Drachen mit Genickbruch, den Kastanienprinzen (WAS für eine Beute, sag mal!! Die sind mit Jacquikraft gewachsen, oder???) und eine Omi, die nicht einfach weitergibt, was immer war, sondern LERNT, weil sie sich erinnert, wie öde ihr "Spaziergänge" waren. Dein Enkelkind hat nicht nur mit der WAHREN Märchenwelt um Dich herum so viel Glück, sondern auch, dass Du Dir solche Ideen einfallen lässt und mir ihm schwingst. Was hätte ich für solch eine Oma gegeben, wie hätte ich meinen Kindern solche Erlebnisse gewünscht...
Solch eine Wertschätzung.
Solches zu lesen und miterleben zu dürfen, das ist schon eine große Freude :))
In diesem Sinne, lass Dich drücken, wundervolle erfüllte Tage, Deine Méa, die sich auf die Heftlein freut (und es natürlich mal wieder gar nicht erwarten kann... ;)))
Ja Mea, ich hatte tatsächlich auch solche Omas - beide auf ihre Art haben mich geprägt für die Natur und das Gute im Menschen. Zwei unglaublich kraftvolle Frauen und viele ihrer Lebenseinstellungen verstehe ich erst heute, wo ich selbst Oma bin.
LöschenUnd, dass Du die Hefte nicht abwarten kannst, na das kann ich mehr als gut nachvollziehen !!!
Welch eine schöne Umgebung für Grosseltern - Tage! Ich habe ein Patenkind im ähnlichen Alter und kann mir das lebhaft vorstellen. Ebenso gerne erinnere ich mich aber an solche Bastel- und Sammel- Stunden damals mit meinen Eltern und den Grosseltern. Das sind genau die Dinge, Gefühle, Erlebnisse, die man weitergeben möchte.
AntwortenLöschenSchön, auch wieder von Tigger Miau zu lesen! Seit der Geschichte damals nenne ich unseren kleinen, schwarzen Kater (mit einem ähnlich schwierigen Lebensstart) manchmal "Kater Miau" ;-) Liebe Grüsse, Miuh
Liebe Jacqueline,
AntwortenLöschendein Post hat mich sehr berührt - Oma sein muss wunderbar sein - wie liebevoll du schreibst - wie lebendig - so richtig mitten aus dem Leben - heiter, entspannt, voller Liebe - du hast das Herz auf dem rechten Fleck - ich liebe und verfolge deine Berichte von den süßen Fellnasen - manchmal mit Herzklopfen, dann wieder mit so viel Freude -
auch diese "Enkel-Geschichte" hat mir das Herz weit gemacht - genau so eine Oma möchte ich einmal werden - ich danke dir -
herzliche Grüße- Ruth
Guten Morgen.
AntwortenLöschenTotal schön hast Du das geschrieben und das mit dem Spielzeug, etc reparieren kenne ich nur zu gut.
Kastanien und Eicheln sammeln finde ich herrlich und Deine Bilder sind sooo schön.
Sei lieb gegrüsst.
Marina
Ich stellte fest, dass ich am Ende vor lauter Rührung schon ein bisschen feuchte Augen hatte... <3
AntwortenLöschenWunderschön geschrieben, liebe Jacqueline! Herzliche Grüße nach Angermünde. LG Sabine D.
AntwortenLöschenDu hast mir so aus dem Herzen gesprochen. Genauso geht es mir mit meinen Enkelsöhnen; 2 Jahre und 19 Monate. Ich bin so bezaubert, zu sehen wie sie lernen und sich entwickeln. Und ich als Oma muss nicht streng sein, sondern darf auch mal 5 gerade sein lassen. Herrlich!!!
AntwortenLöschenViele Grüße Donna G.